Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 5,70 €
  • Broschiertes Buch

Obwohl das Reichsdemobilmachungsamt (DMA) durch sein ausgiebiges Verordnungswerk eine eminent wichtige Rolle bei der Stabilisierung und Neuordnung der Verhältnisse in der Frühzeit der Weimarer Republik gespielt hat, fehlt bisher eine Gesamtdarstellung seines Wirkens. Die hier vorgelegte Behördengeschichte beschreibt die Entstehung (Kooperation von Arbeitgeber- und Gewerkschaftsverbänden zur Verhinderung von Chaos und Revolution), das kurze Wirken seit November 1918 sowie die Gründe für die Auflösung im Mai 1919. Die Darstellung orientiert sich dabei an dem aufgrund besonderer Befugnisse…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl das Reichsdemobilmachungsamt (DMA) durch sein ausgiebiges Verordnungswerk eine eminent wichtige Rolle bei der Stabilisierung und Neuordnung der Verhältnisse in der Frühzeit der Weimarer Republik gespielt hat, fehlt bisher eine Gesamtdarstellung seines Wirkens. Die hier vorgelegte Behördengeschichte beschreibt die Entstehung (Kooperation von Arbeitgeber- und Gewerkschaftsverbänden zur Verhinderung von Chaos und Revolution), das kurze Wirken seit November 1918 sowie die Gründe für die Auflösung im Mai 1919. Die Darstellung orientiert sich dabei an dem aufgrund besonderer Befugnisse erlassenen Verordnungswerk des DMA, welches die Nachkriegswirren ordnete und zugleich arbeits- und sozialpolitische Fortschritte zementierte, indem es die diesbezüglichen Forderungen der Linken aufnahm und weitgreifendes, modernes Recht schuf.
Rezensionen
"Die auf umfangreichen Archivstudien beruhende Arbeit ist nicht nur eine wertvolle Detailstudies zur Geschichte des Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsverwaltungsrechts. Sie erfüllt auch das zunehmende Interesse der rechtsgeschichtlichen Forschung an den Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen des modernen Interventionsstaates." (Peter Dieners, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)