Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung Deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Oberlausitz aus dem Jahre 1832. In der Bronzezeit gehörte Schlesien zur Lausitzer Kultur. In den letzten Jahrhunderten vor der Zeitenwende fand eine germanische Besiedlung statt, mit der Völkerwanderung um 550-600 n. Chr. eine Besiedlung durch westslawische Stämme. Die germanische Besiedlung Schlesiens erfolgte dabei durch das aus dem Norden einwandernde Volk der Vandalen. Schlesien gehörte zunächst zum Großmährischen Reich, wurde dann von dem deutschen Kaiser eingesetzten Herzog Boleslav II. (Böhmen) regiert. Als dieser jedoch Meißen besetzt hielt, zogen thüringisch-sächsische Truppen des Kaisers Otto III. zusammen mit Mieszko, dem ersten Herzog der Polanen, der mit Oda von Haldensleben verheiratet war 986 (987, 989, 990) gegen Böhmen. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1832.
Nachdruck der Originalauflage von 1832.