Dieses Taschenbuch entstand aus der Praxis fur die Praxis. 1m Laufe der Jahre wurden wir von unseren Schwestern und Pflegern sowie Dialyse-Technikern, insbesondere von allen neu hinzukom menden Mitarbeitern, immer wieder nach einer kurzen, leicht ver stiindlichen Einfiihrung und Anleitung zum praktischen Gebrauch bei der Dialyse gefragt. Daruber hinaus ergaben sich bei der Dauer und Heimdialyse immer wiederkehrende Fragen nach Sinn und Zweck, nicht nur einzelner MaBnahmen am Geriit, sondern der ge samten Behandlung mit allen Erfolgen aber auch Schwierigkeiten. Denn gerade der besonders enge…mehr
Dieses Taschenbuch entstand aus der Praxis fur die Praxis. 1m Laufe der Jahre wurden wir von unseren Schwestern und Pflegern sowie Dialyse-Technikern, insbesondere von allen neu hinzukom menden Mitarbeitern, immer wieder nach einer kurzen, leicht ver stiindlichen Einfiihrung und Anleitung zum praktischen Gebrauch bei der Dialyse gefragt. Daruber hinaus ergaben sich bei der Dauer und Heimdialyse immer wiederkehrende Fragen nach Sinn und Zweck, nicht nur einzelner MaBnahmen am Geriit, sondern der ge samten Behandlung mit allen Erfolgen aber auch Schwierigkeiten. Denn gerade der besonders enge und oft langwiihrende Kontakt mit den Patient en stellte un sere Mitarbeiter vor die Notwendigkeit, auf vielfiiltige Fragen antworten zu konnen. Aber auch die' Patienten selbst und ihre Betreuungsperson beim Heimdialyse-Training und wiihrend der Heimdialyse gaben uns wie derholt die Anregung, ihnen eine Obersicht des apparativ-techni schen Verfahrens und aller Probleme der Heimdialyse zum Lemen, Nachschlagen und Wiederholen an die Hand zu geben. Nun sind tatsiichlich bei kaum einer anderen Behandlungsmethode die Arzte und ihre Mitarbeiter in so starkem MaBe auf die Mitarbeit des Patienten und seiner Betreuungsperson angewiesen wie bei der Heimdialyse. Fast nirgendwo hiingt die Aufrechterhaltung eines le benswerten Lebens so entscheidend von der Mitverantwortung des Patienten und seiner engsten Umgebung abo Mitarbeit und Mitver antwortung konnen aber nur erwartet werden, wenn Kenntnisse des Verfahrens und der gesamten Behandlung soweit vorhanden sind, daB sie den Patienten uberhaupt in die Lage versetzen, verantwort lich mitzuarbeiten. So richtet sich diese Schrift vornehmlich auch an die Patienten und ihre Angehorigen selbst.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I. Funktion und Aufbau der gesunden Niere.- II. Chronische Niereninsuffizienz.- 1. Begriffsbestimmung.- 2. Ursachen.- 3. Auswirkungen der chronischen Niereninsuffizienz.- III. Die extracorporale Dialyse ("Künstliche Niere").- 1. Prinzip der Dialyse.- 2. Ultrafiltration.- 3. Beschreibung der Künstlichen Niere.- 4. Die verschiedenen Dialysatoren.- 5. Wiederverwendung von Dialysatoren.- IV. Anschluß der Künstlichen Niere an den Blutkreislauf.- 1. Einleitung.- 2. Arterio-venöse Fistel (Cimino-Fistel).- 3. Scribner-Shunt.- 4. Andere Shunttechniken.- 5. Einzel-Nadel-Technik (Single-Needle-Technik).- V. Wasseraufbereitung für die Hämodialyse.- 1. Gründe für die Wasseraufbereitung.- 2. Möglichkeiten der Wasseraufbereitung.- VI. Dialysat.- 1. Dialysatherstellung.- 2. Dialysatzusammensetzung.- 3. Systeme im Dialysataufbereitungsgerät.- 4. Reinigung des Dialysatsystems.- VII. Dialyseüberwachungsgerät (Monitor).- 1. Leitfähigkeitsmonitor.- 2. Dialysatunterdruckmonitor (Negativdruckmonitor).- 3. Temperaturmonitor.- 4. Blutleckdetektor.- 5. Monitor für den venösen Druck (im extracorporalen Kreislauf).- 6. Luftdetektor (Monitor für die Höhe des Blutspiegels in der Venenkammer bzw. Luftfalle).- 7. Monitor für den arteriellen Druck und Kissenschalter.- VIII. Blutpumpe.- IX. Heparin und die Gerinnungshemmung des Blutes.- X. Praktische Durchführung der Hämodialyse.- 1. Allgemeine Vorbereitung der Dialyse.- 2. Dialyseanschluß.- 3. Dialysebeginn.- 4. Dialyseabschluß.- 5. Dialyseprotokolle.- XI. Medizinische Komplikationen während der Dialyse.- 1. Veränderungen der Herzschlagfolge (Herzrhythmusstörungen).- 2. Niedriger Blutdruck (Hypotonie).- 3. Blutdruckerhöhung (Hypertonie).- 4. Kopfschmerzen.- 5. Übelkeit und Erbrechen.- 6. Muskelkrämpfe.- 7. Fieber undSchüttelfrost.- 8. Blutverlust.- 9. Luftembolie.- XII. Technische Komplikationen während der Hämodialyse.- XIII. Die Heimdialysebehandlung.- 1. Vorbereitung zur Dialyse-Behandlung.- 2. Die ersten Dialysen.- 3. Heimdialyse-Training.- 4. Häufigkeit und Dauer der Einzeldialysen.- 5. Versorgung der Heimdialysepatienten.- 6. Rücknahme zum Zentrum.- 7. Modifizierte Heimdialyse als sog. "Limited-Care-Dialyse".- 8. Medikamente bei Dialysebehandlung.- 9. Anhang.- XIV. Diät bei Dialysebehandlung.- 1. Einleitung.- 2. Kalorienzufuhr.- 3. Eiweißzufuhr.- 4. Flüssigkeitsbeschränkung.- 5. Kochsalzzufuhr.- 6. Kaliumbeschränkung.- XV. Die Lebensweise während der Heimdialyse.- 1. Die Auseinandersetzung mit Krankheit und Behandlung.- 2. Fortführung und Verbesserung der Lebensweise.- 3. Die Familie.- 4. Feriendialysen.- 5. Die berufliche Tätigkeit bei der Heimdialyse.- XVI. Soziale Fragen bei der Heimdialysebehandlung.- 1. Die Aufrechterhaltung des Sozialstatus.- 2. Die Möglichkeiten der Sozialgesetzgebung.- 3. Die Sozialarbeit bei der Heimdialyse (Soziale Einzelhilfe).- XVII. Langzeitkomplikationen bei chronischer Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung.- 1. Blutarmut (Anämie).- 2. Bluthochdruck (Hypertonie).- 3. Erkrankung peripherer Nerven (urämische Polyneuropathie).- 4. Knochenveränderungen (renale und Dialyse-Osteopathie).- 5. Leberentzündung (Hepatitis).- XVIII. Peritonealdialyse.- 1. Einleitung.- 2. Prinzip der Peritonealdialyse.- 3. Unterschiede zwischen Peritonealdialyse und Hämodialyse.- 4. Technik und Ablauf der Peritonealdialyse.- 5. Beschwerden und Komplikationen.- 6. Indikationen zur Peritonealdialyse-Behandlung.- 7. Häufigkeit und Dauer der Einzelperitonealdialysen.- 8. Ergebnisse.- 9. Heim-Peritonealdialyse.- XIX. Nierentransplantation.- 1.Einleitung.- 2. Gewebseigenschaften, Typisierung, Antikörper- und Kreuzprobe.- 3. Spenderauswahl.- 4. Eignung des Empfängers zur Transplantation.- 5. Transplantationsnachbehandlung.- 6. Abstoßungskrise.- 7. Vergleich von Nierentransplantation und Hämodialyse.- XX. Ausblick.- XXI. Literatur.- XXII. Sachverzeichnis.
I. Funktion und Aufbau der gesunden Niere.- II. Chronische Niereninsuffizienz.- 1. Begriffsbestimmung.- 2. Ursachen.- 3. Auswirkungen der chronischen Niereninsuffizienz.- III. Die extracorporale Dialyse ("Künstliche Niere").- 1. Prinzip der Dialyse.- 2. Ultrafiltration.- 3. Beschreibung der Künstlichen Niere.- 4. Die verschiedenen Dialysatoren.- 5. Wiederverwendung von Dialysatoren.- IV. Anschluß der Künstlichen Niere an den Blutkreislauf.- 1. Einleitung.- 2. Arterio-venöse Fistel (Cimino-Fistel).- 3. Scribner-Shunt.- 4. Andere Shunttechniken.- 5. Einzel-Nadel-Technik (Single-Needle-Technik).- V. Wasseraufbereitung für die Hämodialyse.- 1. Gründe für die Wasseraufbereitung.- 2. Möglichkeiten der Wasseraufbereitung.- VI. Dialysat.- 1. Dialysatherstellung.- 2. Dialysatzusammensetzung.- 3. Systeme im Dialysataufbereitungsgerät.- 4. Reinigung des Dialysatsystems.- VII. Dialyseüberwachungsgerät (Monitor).- 1. Leitfähigkeitsmonitor.- 2. Dialysatunterdruckmonitor (Negativdruckmonitor).- 3. Temperaturmonitor.- 4. Blutleckdetektor.- 5. Monitor für den venösen Druck (im extracorporalen Kreislauf).- 6. Luftdetektor (Monitor für die Höhe des Blutspiegels in der Venenkammer bzw. Luftfalle).- 7. Monitor für den arteriellen Druck und Kissenschalter.- VIII. Blutpumpe.- IX. Heparin und die Gerinnungshemmung des Blutes.- X. Praktische Durchführung der Hämodialyse.- 1. Allgemeine Vorbereitung der Dialyse.- 2. Dialyseanschluß.- 3. Dialysebeginn.- 4. Dialyseabschluß.- 5. Dialyseprotokolle.- XI. Medizinische Komplikationen während der Dialyse.- 1. Veränderungen der Herzschlagfolge (Herzrhythmusstörungen).- 2. Niedriger Blutdruck (Hypotonie).- 3. Blutdruckerhöhung (Hypertonie).- 4. Kopfschmerzen.- 5. Übelkeit und Erbrechen.- 6. Muskelkrämpfe.- 7. Fieber undSchüttelfrost.- 8. Blutverlust.- 9. Luftembolie.- XII. Technische Komplikationen während der Hämodialyse.- XIII. Die Heimdialysebehandlung.- 1. Vorbereitung zur Dialyse-Behandlung.- 2. Die ersten Dialysen.- 3. Heimdialyse-Training.- 4. Häufigkeit und Dauer der Einzeldialysen.- 5. Versorgung der Heimdialysepatienten.- 6. Rücknahme zum Zentrum.- 7. Modifizierte Heimdialyse als sog. "Limited-Care-Dialyse".- 8. Medikamente bei Dialysebehandlung.- 9. Anhang.- XIV. Diät bei Dialysebehandlung.- 1. Einleitung.- 2. Kalorienzufuhr.- 3. Eiweißzufuhr.- 4. Flüssigkeitsbeschränkung.- 5. Kochsalzzufuhr.- 6. Kaliumbeschränkung.- XV. Die Lebensweise während der Heimdialyse.- 1. Die Auseinandersetzung mit Krankheit und Behandlung.- 2. Fortführung und Verbesserung der Lebensweise.- 3. Die Familie.- 4. Feriendialysen.- 5. Die berufliche Tätigkeit bei der Heimdialyse.- XVI. Soziale Fragen bei der Heimdialysebehandlung.- 1. Die Aufrechterhaltung des Sozialstatus.- 2. Die Möglichkeiten der Sozialgesetzgebung.- 3. Die Sozialarbeit bei der Heimdialyse (Soziale Einzelhilfe).- XVII. Langzeitkomplikationen bei chronischer Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung.- 1. Blutarmut (Anämie).- 2. Bluthochdruck (Hypertonie).- 3. Erkrankung peripherer Nerven (urämische Polyneuropathie).- 4. Knochenveränderungen (renale und Dialyse-Osteopathie).- 5. Leberentzündung (Hepatitis).- XVIII. Peritonealdialyse.- 1. Einleitung.- 2. Prinzip der Peritonealdialyse.- 3. Unterschiede zwischen Peritonealdialyse und Hämodialyse.- 4. Technik und Ablauf der Peritonealdialyse.- 5. Beschwerden und Komplikationen.- 6. Indikationen zur Peritonealdialyse-Behandlung.- 7. Häufigkeit und Dauer der Einzelperitonealdialysen.- 8. Ergebnisse.- 9. Heim-Peritonealdialyse.- XIX. Nierentransplantation.- 1.Einleitung.- 2. Gewebseigenschaften, Typisierung, Antikörper- und Kreuzprobe.- 3. Spenderauswahl.- 4. Eignung des Empfängers zur Transplantation.- 5. Transplantationsnachbehandlung.- 6. Abstoßungskrise.- 7. Vergleich von Nierentransplantation und Hämodialyse.- XX. Ausblick.- XXI. Literatur.- XXII. Sachverzeichnis.
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