Grenzwertsetzungen für Umweltnoxen basieren wesentlich auf Messungen und Daten von Einzelexpositionen. Verstärkt wird jedoch gefordert, kombinierte Exepositionen zu berücksichtigen. In der vorliegenden Studie sind daher aus naturwissenschaftlich-medizinischer, soziologischer, ökonomischer, juristischer sowie philosophisch-ethischer Sicht die Notwendigkeit und die Realisierbarkeit von Umweltstandards für kombinierte Expositionen untersucht worden. Auf der Grundlage von Wirkungsmechanismen sind Kriterien erarbeitet worden, die trotz der Komplexität der Problematik eine Grenzwertsetzung erlauben , um gesetzte Umweltqualitätsziele zu erreichen. Die Studie ist darum bemüht, Wissenslücken und mögliche Lösungswege aus naturwissenschaftlich-medizinischer Sicht darzulegen. Die Ergebnisse sollen die zweckmäßige Gestaltung des rechtlichen Rahmens un der ökonomischen Prozesse für Umweltstandards nach kombinierten Expositionen unter Einbeziehung gesellschaftlicher Normen und Warhnehmungen fördern.
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