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Das Leben in Ostdeutschland hat sich in den letzten zehn Jahren spürbar verändert. Die einen sind inzwischen durchgestartet, andere abgestürzt, die meisten im Alltag angekommen. Fast immer gab es dabei deutliche Einschnitte.
In zehn Bildessays und einfühlsamen Porträts werden diese Wechselfälle beschrieben. Die Porträtierten sind weder schnell verwestlichte Ostler noch die ewig oben schwimmenden Absahner alter und neuer Prägung. Sie mußten sich, jeder auf seine Weise, ihre Position in der alten wie der neuen Gesellschaft erarbeiten. Sie hatten ihre Ideale und ihre Schwierigkeiten, irrten,…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben in Ostdeutschland hat sich in den letzten zehn Jahren spürbar verändert. Die einen sind inzwischen durchgestartet, andere abgestürzt, die meisten im Alltag angekommen. Fast immer gab es dabei deutliche Einschnitte.

In zehn Bildessays und einfühlsamen Porträts werden diese Wechselfälle beschrieben. Die Porträtierten sind weder schnell verwestlichte Ostler noch die ewig oben schwimmenden Absahner alter und neuer Prägung. Sie mußten sich, jeder auf seine Weise, ihre Position in der alten wie der neuen Gesellschaft erarbeiten. Sie hatten ihre Ideale und ihre Schwierigkeiten, irrten, aber verkauften sich nicht.

Günter Bersch, bekannt für seine künstlerisch verdichtete Reportagefotografie, hat die Personen bereits zu DDR-Zeiten porträtiert und ihre Entwicklung nach der Wende kontinuierlich im Bild festgehalten. Ilona Rühmann recherchierte zugleich die neuen Bedingungen in der Umgebung und vermochte so, die zeitgeschichtliche Dimension der Veränderungen einzufangen.

Pressestimmen:
- Erfolgstypen und Verlierer stehen nebeneinander, sie werden präzise beschrieben, ohne moralischen Zeigefinger oder politische Appelle und Theorien. Heraus kommt ein lehrreiches und manchmal anrührendes Buch, das pauschale Urteile über die Einheit und alle einfachen Klischees über die "Ossis" ziemlich schwer macht. (Stuttgarter Zeitung, 29.9.00)
- Menschenbeobachtungen in Bildern und Texten, die ein Stück brisante Zeitgeschichte widerspiegeln. Über sie erfahren wir sehr Persönliches, das Unverwechselbare, das jeden auszeichnet, und wir können so vielleicht sogar lernen, behutsamer in Ost und West miteinander umzugehen. (Das Parlament, 6./13.10.00)
- Entstanden ist ein überzeugender, sehens- und lesenswerter Band, der viele komplizierte Betrachtungen Ostdeutschlands gut zu ersetzen vermag und sogar eine bessere Würdigung der zehnjährigen Wiedervereinigung sein kann als viele der Reden, die zum Gedenktag gehalten wurden. (Publik-Forum, 6.10.00 (Nr. 19) 2000)
- Ein Bilderlesebuch mit Sogkraft! (Mitteldeutsche Zeitung, 7.1.01)