Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Aufbaumodul Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus einer digitalen ethnografischen Perspektive ergab sich die Frage nach dem Algorithmus in Bezug auf die Filterblase und radikale Ansichten. Fragen wie die Ursachen für radikale Ansichten, die Identität der Betroffenen, Einflüsse des Internets und das Verhalten, das zu Filterblasen führt, wurden aufgeworfen. Die Untersuchung fokussierte sich auf den YouTube-Algorithmus und Filterblasen im antifeministischen Bereich aus mehreren Gründen. 1. Aktuelle Forschung: Algorithmen und Radikalisierung sind beliebte Themen in der digitalen Ethnografie. Antifeministische Gemeinschaften bieten eine neue Forschungsmöglichkeit. 2. Zugänglichkeit von YouTube: YouTube ist weit verbreitet und leicht zugänglich, was Beobachtungen erleichterte, auch wenn der Algorithmus nicht durchschaubar war. 3. Weibliche Perspektive: Die Forscherinnen, junge Frauen, brachten Empathie für antifeministische Themen ein und identifizierten sich damit. Ihre Nähe zum Thema wurde als Vorteil betrachtet. Die Forschungsfrage lautet: "Welchen Einfluss hat der YouTube-Algorithmus auf Filterblasen bei antifeministischen Inhalten?"
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