Dank des einzigartigen Quellenmaterials läßt sich hier das ambivalente Zusammentreffen christlich-europäischer Gedankenwelt mit afrikanischen Traditionen in allen Facetten nachvollziehen. Im Zentrum des Bandes steht daher die Frage nach der Mission als Laboratorium für Transkulturationen avant la lettre. Der Autor zeigt, dass 'hybride' Lebens- und Aushandlungsräume mit ihren Überschreitungen, Zwischenräumen und Querverbindungen schon vor und während des europäischen Kolonialismus in Westafrika entstanden sind. Die Untersuchung versteht sich zudem als Teil der Mikrogeschichte der Ewe und damit der noch zu schreibenden Geschichte(n) Afrikas.
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