Hinter dem unscheinbaren Titel verbirgt sich weit mehr als ein "Teebuch"!
Viel zu viele Stellen sind eigene Lebenserfahrung, dazu noch schön formuliert. Damit bekommt der Leser wichtige Erkenntnisse so elegant serviert, dass Gefahr besteht sie im Textrauschen zu überlesen.
Beispiele:
S. 36
Schön!: "Du musst Deinen Weg alleine gehen, Du kannst ihn aber nie alleine finden"
S. 38 Schön!: "Es war…mehrHinter dem unscheinbaren Titel verbirgt sich weit mehr als ein "Teebuch"!
Viel zu viele Stellen sind eigene Lebenserfahrung, dazu noch schön formuliert. Damit bekommt der Leser wichtige Erkenntnisse so elegant serviert, dass Gefahr besteht sie im Textrauschen zu überlesen.
Beispiele:
S. 36 Schön!: "Du musst Deinen Weg alleine gehen, Du kannst ihn aber nie alleine finden"
S. 38 Schön!: "Es war abhängig davon, wer vor dem Tresen stand, ein Chinese oder ein Westler, ein Europäer oder ein Amerikaner. Zum Leidwesen der Russen, wurden sie auch als Westler angesehen. Die einzigen, die aus der Reihe fielen, waren die Inder, die die Chinesen kannten, sie waren ihre Nachbarn. Sie nahmen sie höflich, aber mit Humor auf den Arm, was die Chinesen zur Freude der Inder meistens nicht merkten."
S. 115 Schön!: "Die Hoffnung war ein 'vielleicht' das 'Vielleicht' derer, die das 'Nein' vermieden, die das Negative vermeiden, die das Negative vermeiden, weil es den (das) Gegenüber ohne Hoffnung hinterlässt."
Die wichtigste eigene Erkenntnis aus dem Text betrifft den Charakter des Schmeckens, der sogar auf Hören und Riechen übertragbar ist: Schmecke ich (den Tee) um im Hier und Jetzt die Aromen bewusst wahrnehmend zu erkunden, oder schmecke ich, um die Erinnerung an Geschmäcker aus schönen Zeiten mit angenehmen Gefühlen und schönen Geschehnissen aufzurufen?
Danke, danke, dafür!