Thomas Mann stellte in seiner frühen Novellistik mit
Vorliebe Figuren dar, die durch ihre psychischen
Defekte vereinsamt, lebensentfremdet sind. Bei den
meisten von ihnen kann man neben der seelischen
Deformiertheit auch eine körperliche feststellen; die
biologische Untauglichkeit trägt zu ihrer
Lebensentfremdung bedeutend bei. Die Autorin Kata
Barna nimmt in ihrer Arbeit das Schicksal dieser
Außenseiter unter die Lupe. Sie macht dabei den
Unterschied zwischen dem Leben im allgemeinen Sinne
und dem vitalen, elementaren, volleren Leben, aus dem
die untersuchten Gestalten ausgeschlossen sind und
mit dem sie früher oder später konfrontiert werden.
Was sind die gemeinsamen und die unterschiedlichen
Züge dieser merkwürdigen Figuren? Wie endet ihre
Konfrontation mit dem Leben? Das sind die wichtigsten
Fragen, die die Verfasserin durch eingehende
Untersuchungen von vier frühen Mannschen Schriften
(Der kleine Herr Friedemann, Luischen, Tobias
Mindernickel, Der Weg zum Friedhof) zu beantworten
versucht.
Das Buch richtet sich vor allem an
Germanistikstudenten, an Lehrer, die deutsche
Literatur unterrichten und eigentlich an allen, die
gern Thomas Mann lesen.
Vorliebe Figuren dar, die durch ihre psychischen
Defekte vereinsamt, lebensentfremdet sind. Bei den
meisten von ihnen kann man neben der seelischen
Deformiertheit auch eine körperliche feststellen; die
biologische Untauglichkeit trägt zu ihrer
Lebensentfremdung bedeutend bei. Die Autorin Kata
Barna nimmt in ihrer Arbeit das Schicksal dieser
Außenseiter unter die Lupe. Sie macht dabei den
Unterschied zwischen dem Leben im allgemeinen Sinne
und dem vitalen, elementaren, volleren Leben, aus dem
die untersuchten Gestalten ausgeschlossen sind und
mit dem sie früher oder später konfrontiert werden.
Was sind die gemeinsamen und die unterschiedlichen
Züge dieser merkwürdigen Figuren? Wie endet ihre
Konfrontation mit dem Leben? Das sind die wichtigsten
Fragen, die die Verfasserin durch eingehende
Untersuchungen von vier frühen Mannschen Schriften
(Der kleine Herr Friedemann, Luischen, Tobias
Mindernickel, Der Weg zum Friedhof) zu beantworten
versucht.
Das Buch richtet sich vor allem an
Germanistikstudenten, an Lehrer, die deutsche
Literatur unterrichten und eigentlich an allen, die
gern Thomas Mann lesen.