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Öffentliche Meinung als soziale Kontrolle ist ein Phänomen, das die Interaktion zwischen dem Individuum und der Öffentlichkeit entscheidend beeinflusst. Dabei laufen Prozesse öffentlicher Meinung häufig unbewusst ab oder werden ignoriert. In diesem Kontext untersucht die Autorin Katarina Popp das literarische Werk von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk ist Allgemeingut; er hat die Literatur und das Theater der Nachkriegszeit entscheidend geprägt. Sein Anspruch war es, die Welt so zu beschreiben, wie sie ist und zum Nachdenken anzuregen. Alle seine Motive führt er auf Erlebtes und…mehr

Produktbeschreibung
Öffentliche Meinung als soziale Kontrolle ist ein Phänomen, das die Interaktion zwischen dem Individuum und der Öffentlichkeit entscheidend beeinflusst. Dabei laufen Prozesse öffentlicher Meinung häufig unbewusst ab oder werden ignoriert. In diesem Kontext untersucht die Autorin Katarina Popp das literarische Werk von Friedrich Dürrenmatt. Dürrenmatts Werk ist Allgemeingut; er hat die Literatur und das Theater der Nachkriegszeit entscheidend geprägt. Sein Anspruch war es, die Welt so zu beschreiben, wie sie ist und zum Nachdenken anzuregen. Alle seine Motive führt er auf Erlebtes und Erlebbares zurück. So beschreibt Dürrenmatt gesellschaftliche Vorgänge, die gleichzeitig Ausdrucksformen öffentlicher Meinung sind - soziale Kontrolle, die Doppelnatur des Menschen, Konformitätsdruck, Außenseiter, das unbewusste Beobachten der Öffentlichkeit und die Rolle der Medien. Dieses Buch gibt Aufschluss über einen bisher nicht untersuchten Aspekt in Dürrenmatts Leben und Werk: Die Zwänge, denen der Mensch aufgrund seiner sozialen Natur ausgesetzt ist.
Autorenporträt
Popp, Katarina§Katarina Popp M.A. studierte nach ihrer Ausbildung zur Verlagskauffrau, Publizistik, Kulturanthropologie, Soziologie und Film und Fernsehen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und an der University of Glasgow. Sie arbeitete u.a. als Fernsehredakteurin und in der Öffentlichkeitsarbeit für das Zweite Deutsche Fernsehen.