Obwohl Konsumenten ihrem Wunsch nach Luxusmode heute vermehrt mit Se-condhand-Gütern gerecht werden, sei es aus einem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit heraus oder aus anderen Gründen, sind bislang wenige Luxusmodemarken mit ei-genen Secondhand-Plattformen in diesem Markt aktiv.Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Vorbereitung von zwei Discrete-Choice-Experimenten, die zwischen Luxusmarken der unteren und der oberen Preisklasse unterscheiden. Im Rahmen dieser Vorbereitung sollen Faktoren ermit-telt werden, die die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten beeinflussen wie bei-spielsweise Plattformmerkmale oder die Art der Eigentümerschaft. Auf diese Weise können wertvolle Implikationen für Luxusmarken hergeleitet werden, die auch Auf-schlüsse über den finanziellen Spielraum liefern, in dem die Marken operieren kön-nen, wenn sie sich zur Realisierung einer eigenen Secondhand-Plattform entscheiden.
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