Migration, Heimatverlust und Sprachwechsel die Beschäftigung mit jenen Themen wird im Zuge der Globalisierung immer wichtiger. Diese Arbeit nähert sich den Themen auf literaturwissenschaftlicher Ebene und analysiert dabei das Werk der transnationalen Schriftstellerin Agota Kristof. Im Zentrum steht der Sprachwechsel der Autorin, der nicht nur stilistische Veränderungen mit sich bringt, sondern auch die Thematik ihrer Werke bedingt. Identitäts- sowie Heimatverlust durchziehen Kristofs Prosa auf inhaltlicher und narrativer Struktur und resultieren aus dem Konflikt, sich zwischen Mutter- und Fremdsprache zu befinden. Neben einer umfassenden Analyse der Auswirkungen des Sprachwechsels auf Kristofs Prosa, gibt diese Arbeit auch einen Überblick über die aktuelle Rezeption der Autorin im deutschsprachigen Raum sowie in Ungarn.
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