In Japan findet jährlich eine Vielzahl von Amateur-Comic-Events, darunter die größte Comic-Messe weltweit, die Comiket, statt. Entgegen dem globalen Trend zur Digitalisierung im Comic-Bereich wird ein Großteil der dortigen Werke nach wie vor von den Künstler_innen selbst verlegt, gedruckt und herausgegeben. Katharina Hülsmann nimmt die Kultur japanischer Fan-Comics (sog. d jinshi) in den Blick: Wie entwickelte sich eine solch solide Infrastruktur in Japan und warum hält sie sich bis heute? Welche Anschlussmöglichkeiten haben d jinshi an ein globales Fandom, wenn sie sich im Internet eher wenig verbreiten? Und was treibt japanische Amateur-Künstler_innen an, ihre Werke mit viel Aufwand herzustellen und mit anderen Fans zu teilen?
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