Die demografische Entwicklung in Österreich und die dadurch entstehende multikulturelle Bevölkerung, mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen, bilden Grundlagen zur Annahme, dass es in der Kommunikation zwischen nicht- deutsprachigem Patient und medizinisch- pflegerischen Personal zu Missverständnissen und Problemen kommen kann. Mögliche Konsequenzen auf Grund von Kommunikationsproblemen können u.a. Fehldiagnosen bzw. Fehlbehandlungen sein. Das Anliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, Handlungsoptionen für Krankenhäuser aufzuzeigen, um die interkulturelle Kommunikationsproblematik zwischen nicht- deutsprachigem Patient und medizinisch- pflegerischem Personal zu minimieren.