Im Zuge von an New Public Management orientierten Steuerungsmechanismen und der hiermit verbundenen Erweiterung der institutionellen Autonomie sind die Hochschulen zunehmend aufgefordert, Verantwortung für die Qualitätssicherung zu übernehmen und den Beweis von Leistungsqualität öffentlich darzustellen. Katharina Kloke untersucht die Charakteristika der Professionalität von Qualitätsentwicklern an deutschen Hochschulen. Sie analysiert u. a. die Entwicklung eines Arbeitsmarktes für QualitätsentwicklerInnen an deutschen Hochschulen, die spezifische Handlungslogik und die Einbindung der QualitätsentwicklerInnen in die hierarchischen Strukturen der Hochschulen. Die Autorin stellt auch die Wissens- und Kompetenzbasis der QualitätsentwicklerInnen sowie die Bedeutung von fachlichen Vereinigungen dar.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Katharina Kloke war Forschungsreferentin am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer und ist derzeit als Referentin im Bundesministerium für Bildung und Forschung tätig.
Der Inhalt
- Governancewandel und Organisationswerdung der Hochschulen
- Etablierung der Qualitätsentwicklung an deutschen Hochschulen
- Soziologische Professionstheorie
- Die spezifische Professionalität der Qualitätsentwickler an deutschen Hochschulen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften
- QualitätsentwicklerInnen an Hochschulen und im Non- sowie Profit-Bereich, HochschulmanagerInnen, Wissenschafts- und HochschulpolitikerInnen
Die Autorin
Katharina Kloke war Forschungsreferentin am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer und ist derzeit als Referentin im Bundesministerium für Bildung und Forschung tätig.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"... einen Beitrag über die Hochschulforschung hinaus, indem sie Einblicke in eine sich neu konstituierende Profession gibt. Das Buch ist für Personen aus Wissenschaft und Praxis gleichermaßen interessant und gut lesbar, wofür die klare Strukturierung und Fokussierung des Buches sorgt ..." (Dr. Kristina Binner, Dr. Lena Weber, in: Soziologische Revue, Jg. 41, Heft 3, August 2018)