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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Philosophie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ein kurzer Text (17 Seiten) über Niccolò Machiavelli. Die Themenschwerpunkte wurden eigenständig ausgewählt und reichen von den Zeitumständen, über Machiavellis Geschichtsphilosophie, sein pessimistisches Menschenbild, Schlüsselbegriffe seiner Philosophie bis zum ursprünglichsten Gegensatz von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für politische Theorie und Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Philosophie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ein kurzer Text (17 Seiten) über Niccolò Machiavelli. Die Themenschwerpunkte wurden eigenständig ausgewählt und reichen von den Zeitumständen, über Machiavellis Geschichtsphilosophie, sein pessimistisches Menschenbild, Schlüsselbegriffe seiner Philosophie bis zum ursprünglichsten Gegensatz von Staatsräson und Moral und seinem Verständnis des Verhältnisses von Politik und Religion. , Abstract: Die Herrschaft behauptet man nicht mit dem Rosenkranz in der Hand.
Diese Aussage legt der Florentiner Staatsangestellte und Schriftsteller Niccolò Machiavelli in seiner Geschichte von Florenz in Auftrag gegeben von der Herrschaftsfamilie der Medici Cosimo de Medici in den Mund. Von einigen Autoren wird behauptet, dieser Satz würde die politische Theorie Machiavellis gut auf den Punkt bringen. Für den Leser wirft diese Aussage natürlich einige Fragen auf: Zu welcher Zeit wurde dieser Satz ausgesprochen? Durch welche Umstände war sein Autor also geprägt? Welche Vorstellung hatte dieser von Herrschaft ? Warum hat er diese Ansicht? Was hat die Persönlichkeit und das Leben eines solchen Mannes geprägt?
Weiter kann man sich fragen: Was will er mit dem Satz im Speziellen aussagen? Vielleicht, dass es keiner Religion, keines Gottes zur Erreichung von Herrschaft bedarf? Oder dass man sich mit Gebeten keine Macht erhalten kann? Womit kann man es dann schaffen? Muss man zur Festigung von Herrschaft Gewalt anwenden? Wenn dies so ist, welch ein Bild hat der Autor dann von seinen Zeitgenossen? Wie muss für ihn im Endeffekt ein Herrscher sein, der seine Herrschaft auch behaupten kann? Und wie tut er dies?
Derartige Fragen, die dem Leser bei genauerer Reflexion des Ausspruchs durchden Kopf gehen, sollen im Folgenden unter Hinzuziehung Machiavellis Hauptwerks Il principe und einiger wissenschaftlicher Untersuchungen zu seiner Person und seiner politischen Theorie zu beantworten versucht werden.
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