Die ausserordentliche Schenkung von vier Gemälden der Amerikaner Franz Kline, Barnett Newman, Mark Rothko und Clyfford Still durch die Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft an die Öffentliche Kunstsammlung Basel wirkte 1959 bahnbrechend. Ein traditionsreiches europäisches Museum öffnete sich der neuen Avantgarde und erkannte die führende Rolle der Künstler aus den USA. Von nun an erhielten sie in der Basler Ankaufspolitik ihren Platz. Dabei blieb man dem grundsätzlichen Konzept treu, wonach einzelne Künstler exemplarisch ausgewählt und schwerpunktmässig gesammelt werden.
Gemeinsam mit den Beständen der Emanuel Hoffmann-Stiftung konnte sich so eine der grossen Sammlungen amerikanischer Kunst in Europa entwickeln, die alle Medien berücksichtigt und beispielsweise mit Robert Gober, Cindy Sherman und Gary Hill auch aktuelle Werke einschliesst. Sie vermittelt einen hervorragenden Eindruck der amerikanischen Kunst in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Das Katalogbuch, dessen poetisch anmutender Titel eine Werkgruppe von Barnett Newman und eine Plastik von Jonathan Borofsky zitiert, ist zur Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst erschienen. Es bietet einerseits einen Überblick über die Basler Sammlung und ihre Entstehung mit vollständigem Werkverzeichnis, zahlreichen Bildtafeln, einer Einführung von Katharina Schmidt und einem Interview mit Franz Meyer. Andererseits eröffnen die Essays von Ann Gibson, David Joselit, Peggy Phelan und Philip Ursprung Einblicke in die Thematik und den heutigen Diskussionsstand: Die Kunst der achtziger und neunziger Jahre reflektiert nicht nur die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, sie lässt auch die Kunst der vorausgegangenen Jahrzehnte in neuem Licht erscheinen.
Gemeinsam mit den Beständen der Emanuel Hoffmann-Stiftung konnte sich so eine der grossen Sammlungen amerikanischer Kunst in Europa entwickeln, die alle Medien berücksichtigt und beispielsweise mit Robert Gober, Cindy Sherman und Gary Hill auch aktuelle Werke einschliesst. Sie vermittelt einen hervorragenden Eindruck der amerikanischen Kunst in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Das Katalogbuch, dessen poetisch anmutender Titel eine Werkgruppe von Barnett Newman und eine Plastik von Jonathan Borofsky zitiert, ist zur Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst erschienen. Es bietet einerseits einen Überblick über die Basler Sammlung und ihre Entstehung mit vollständigem Werkverzeichnis, zahlreichen Bildtafeln, einer Einführung von Katharina Schmidt und einem Interview mit Franz Meyer. Andererseits eröffnen die Essays von Ann Gibson, David Joselit, Peggy Phelan und Philip Ursprung Einblicke in die Thematik und den heutigen Diskussionsstand: Die Kunst der achtziger und neunziger Jahre reflektiert nicht nur die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, sie lässt auch die Kunst der vorausgegangenen Jahrzehnte in neuem Licht erscheinen.