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Gerade in schwierigen Zeiten gewinnen die Religionen immer wieder an Bedeutung für die Lebensbewältigung. Daher sind z.B. die Worte der Bibel für viele Menschen nach wie vor nicht einfach Texte wie andere auch. Werden sie ernst genommen, bieten sie mehr als nur Trost und Aufmunterung. So kann auch 1 Petr 3,15, "(Ihr) Seid jederzeit bereit, allen euch Fragenden Rede und Antwort zu stehen über die Hoffnung (elpis) in euch", als Feststellung oder als Aufforderung gelesen werden, jedoch nicht als Zuspruch von Hoffnung. Diese wird schlicht vorausgesetzt - angesichts der zunehmenden Arbeitslosigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Gerade in schwierigen Zeiten gewinnen die Religionen immer wieder an Bedeutung für die Lebensbewältigung. Daher sind z.B. die Worte der Bibel für viele Menschen nach wie vor nicht einfach Texte wie andere auch. Werden sie ernst genommen, bieten sie mehr als nur Trost und Aufmunterung. So kann auch 1 Petr 3,15, "(Ihr) Seid jederzeit bereit, allen euch Fragenden Rede und Antwort zu stehen über die Hoffnung (elpis) in euch", als Feststellung oder als Aufforderung gelesen werden, jedoch nicht als Zuspruch von Hoffnung. Diese wird schlicht vorausgesetzt - angesichts der zunehmenden Arbeitslosigkeit und sozialen Unsicherheiten, der weltweit aufbrechenden Unruhen und Kriege und vor allem im Blick auf das erschreckende Ausmass der zum Teil unwiderruflichen Umweltzerstörung eine ungeheure Herausforderung.
Die Autorin sucht einen Weg, den biblischen Text für ihre Gegenwart umzusetzen, ohne ihn seinem Ursprung und seinem ursprünglichen Zielpublikum zu entfremden. Unter anderem zeigt sie dabei auf, dass der griechische Begriff elpis nicht nur die positiv zuversichtliche Zukunftserwartung der Hoffnung umfasst. Für Leserinnen und Leser ohne Griechisch- und Hebräisch-Kenntnisse ist es möglich, nach der Einleitung beim 4. Kapitel weiterzulesen und trotzdem die zentralen Gedankenlinien nachzuvollziehen.
Autorenporträt
Die Autorin: Katharina Schmocker, 1965 in Schaffhausen geboren, studierte von 1985 bis 1990 Theologie in Luzern. 1990 Lizentiat mit einer Abschlussarbeit über den Zusammenhang von Sinn- und Gottes-Frage bei Jean-Paul Sartre. 1996 Promotion im Fachbereich Exegese des Neuen Testamentes in Luzern.