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Spätestens seit Einführung der Diagnosis Related Groups als leistungsgerechte Fallpauschalen in der Vergütung stationärer Krankenhausleistungen befindet sich das gesamte Krankenhauswesen in einem massiven Veränderungsprozess. Kliniken setzen sich deshalb verstärkt mit betriebswirtschaftlichen Konzepten auseinander, die als Handlungsoptionen in Frage kommen, um sich den gesetzlichen Vorgaben adäquat anzupassen und dem steigenden Konkurrenzdruck erfolgreich standzuhalten. Vor diesem Hintergrund wird eruiert, welche Standardisierungsmöglichkeiten für das Stationäre Patientenmanage ment des im…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit Einführung der Diagnosis Related Groups als leistungsgerechte Fallpauschalen in der Vergütung stationärer Krankenhausleistungen befindet sich das gesamte Krankenhauswesen in einem massiven Veränderungsprozess. Kliniken setzen sich deshalb verstärkt mit betriebswirtschaftlichen Konzepten auseinander, die als Handlungsoptionen in Frage kommen, um sich den gesetzlichen Vorgaben adäquat anzupassen und dem steigenden Konkurrenzdruck erfolgreich standzuhalten. Vor diesem Hintergrund wird eruiert, welche Standardisierungsmöglichkeiten für das Stationäre Patientenmanage ment des im Frühjahr 2010 gegründeten Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu in Frage kämen. Der erste Teil der Arbeit erläutert zunächst den theoretischen Hintergrund von Prozessmanagement im Allgemeinen sowie hinsichtlich vorherrschender Strukturmerkmale in deutschen Krankenhäusern. Anschließend erfolgt eine komprimierte Darstellung der bedeutendsten Grundsätze im Prozessmanagement. Im zweiten Teil wird die Ist-Situation des Stationären Patientenmanagements in den einzelnen Einrichtungen des Verbundes erhoben. Aus deren Vergleich, einem externen Benchmark, Optimierungsworkshops mit Klinikpersonal und aus theoriegestützter Untersuchung gewinnt die Autorin einen umsetzungsreifen Vorschlag für einen verbundweit standardisierten Sollprozess der Stationären Patientenadministration.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Katharina Sinz, geb. 1981 in Kempten/Allgäu, studierte Sozialwirtschaft mit Schwerpunkt Gesundheit an der Hochschule Kempten. Für ihre Bachelor-Arbeit wurde sie 2011 mit dem Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG ausgezeichnet. Seit 2011 ist sie als Stellv. Klinikdirektorin in einer onkologischen Rehabilitationsklinik in Süddeutschland beschäftigt.