Kathrin Engelskircher untersucht mit interdisziplinärem Anspruch und breit aufgestellter Theorieanbindung - unter Einbeziehung der Ansätze Antoine Bermans, Naoki Sakais, André Lefeveres und Michael Cronins - Mazzinis Übersetzungsprojekt einerseits in seiner Entstehungs- sowie Verwirklichungshistorie und unterzieht andererseits die konkreten Texte der Dramenreihe einer profunden Analyse. Engelskircher diskutiert Mazzinis translatorisches Handeln in seiner komplexen Bandbreite und belegt damit die Fruchtbarkeit eines performativen Translationsbegriffs.
Kathrin Engelskircher arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Französische und Italienische Sprache und Kultur am Fachbereich für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In ihrem Habilitationsprojekt untersucht sie das Erbe der Beatles als kulturelle Übersetzung. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit Angewandter Gedächtnis- und Erinnerungstheorie, Popliteratur sowie psychoanalytischer Literaturinterpretation.
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