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Frauen in die Technik! Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion ""Unsicherheit"" angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der…mehr

Produktbeschreibung
Frauen in die Technik! Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion ""Unsicherheit"" angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen.
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Rezensionen
Trotz freier Stellen und guter Jobaussichten entscheiden sich viele Mädchen gegen ein ingenieurwissenschaftliches oder technisches Studium - auch wenn sie mathematisch interessiert sind. Weshalb das so ist, hat die Bildungswissenschaftlerin Kathrin Gräßle in ihrer Promotion untersucht. Rheinische Post, 30.03.2010 Frauenkarrieren: Schulen gelingt es nicht, Abiturientinnen für ein Ingenieurstudium zu interessieren, Hochschulen nicht, die Studieninhalte als frauenkompatibel zu verkaufen. Was bleibt ist der Rückzug junger, pragmatisch denkender Frauen in Fächer, die ihnen größere Sicherheit vermitteln: BWL, Informatik, Mathematik. Das zeigt die Doktorarbeit der Pädagogin Kathrin Gräßle von der Universität Duisburg-Essen. VDI nachrichten, Düsseldorf, 15.01.2010 Die zentrale neue Erkenntnis durch die vorliegende Studie liegt in der Wirkung der Entscheidungsstrategien, die von den Abiturientinnen bei der Studienwahl in Anwendung gebracht werden. ADA-Mentoring Februar 2010 Warum entscheiden sich Abtiurientinnen gegen ein Ingenieur-Studium, etwa in Maschinenbau, obwohl sie durchaus mathematisch-naturwissenschaftlich interessiert sind? Warum studieren sie Mathematik und BWL, aber nicht Elektrotechnik? Diesen Fragen ist Kathrin Gräßle von der Universität Duisburg-Essen in ihrer Promotion [...] am Institut für Berufs- und Weiterbildung bei Prof. Dr. Anne Schlüter nachgegangen. Dabei hat sieden Studienwahlprozess von zehn jungen Frauen begleitet. Rp-online.de, 08.01.2010 Warum es kaum Ingenieurinnen gibt. Kathrin Gräßle von der Universität Duisburg-Essen untersuchte die Studienwünsche von jungen Frauen. WAZ, 17.12.2009…mehr