Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Wortschatz- und Grammatikkenntnisse Grundschülerinnen und -schüler am Ende der Klassenstufe 4 im Unterrichtsfach Englisch vorweisen können. Dabei liegt der Fokus der Arbeit auf dem dialogischen Sprechen. Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welcher aktive Wortschatz den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung steht, um gemeinsam mit einem Partner ein Gespräch zu führen, welches ein erstes Kennenlernen simuliert. Zudem ist es von Interesse, inwieweit die Kinder hierfür auf chunks (feste Wendungen) zurückgreifen und welche grammatischen Strukturen sie sowohl innerhalb der chunks als auch darüber hinaus verwenden. Des Weiteren werden die von den Schülerinnen und Schülern angesprochenen Themen analysiert und herausgestellt, inwieweit sie in der Lage sind, diese sprachlich umzusetzen. Dies beinhaltet auch eine Analyse der Normabweichungen, welche sich im Bereich Wortschatz, Morphologie und Syntax zeigen, sodass typische Fehler, welche von den Schülerinnen und Schülern gemacht werden, aufgezeigt werden können. Ebenfalls untersucht wird die Frage, ob sich Unterschiede hinsichtlich des Zeitpunktes des Beginns des Englischunterrichts (ab Klasse 1 oder Klasse 3) zeigen.
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