Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich eingehend anhand von ausgewählten Beispielen mit der relativ jungen kammermusikalischen Formation des Celloensembles. Ausgehend von einer Darstellung der historischen Vorläufer dieser Besetzung wird im zweiten Kapitel sowohl versucht, den Gründen für die Entstehung nachzuspüren als auch den Entstehungszeitraum einzugrenzen. Das dritte Kapitel ist dem Ensemble der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gewidmet. Die Entstehungsgeschichte dieses Ensembles, eine Diskographie, ihr beachtlicher Einfluss auf das zeitgenössische kompositorische Schaffen und eine Auflistung von Werken, die ihnen gewidmet wurden, sind ebenfalls Inhalt dieses Kapitels. Kapitel 4 bietet eine exemplarische Werkanalyse, die sich - mit Ausnahme des Hymnus von Julius Klengel - ausschließlich mit Werken von Zeitgenossen auseinandersetzt. Gegenstand der Analyse sind nach dem Hymnus von Klengel Blues - Espagnola - Rumba philharmonica von Boris Blacher, Plays von Gerhard Wimberger und Fratres von Arvo Pärt. Das fünfte Kapitel beinhaltet einen Bericht zu einem Konzert der 12 , welches im März 2009 in Kufstein stattfand.