Ellen Key (1849-1926) gehört neben Maria Montessori zu den einflussreichsten Vertreterinnen der Reformpädagogik. Die Pädagogik ist jedoch nur eine Facette ihres Gesamtwerkes. Ihre starke persönliche Überzeugungskraft und Ausstrahlung ließen sie zu einer begehrten Rednerin vor Arbeiter-, Studenten- und Frauenvereinen werden. Mit ihren 44 Werken und 149 Zeitschriftenartikeln wurde sie zu einer der meistgelesenen Schriftstellerinnen. Weit über die bisherige Darstellungsform als Pädagogin hinaus wird die Schwedin hier als interdisziplinär denkende und arbeitende Kulturanalytikerin vorgestellt, die in ihren Abhandlungen vielfältige Einflüsse aus Philosophie, Dichtung, Psychologie, Anthropologie, Pädagogik, Politik und Geschichte integrierte. Auch wird ihren vielfältigen Kontakten und Beziehungen zu Künstlern, Wissenschaftlern und Philosophen in Europa besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
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