17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Veränderungen im Sprachgebrauch zur Zeit des Nationalsozialismussind Gegenstand vieler verschiedener Untersuchungen. Allerdings befassensich eher wenige davon mit den Wörterbüchern der nationalsozialistischenZeit, um zu klären ob und wie die Darstellung des allgemeinsprachlichenWortschatzes in den Nachschlagewerken dieser Zeit den Bedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Veränderungen im Sprachgebrauch zur Zeit des Nationalsozialismussind Gegenstand vieler verschiedener Untersuchungen. Allerdings befassensich eher wenige davon mit den Wörterbüchern der nationalsozialistischenZeit, um zu klären ob und wie die Darstellung des allgemeinsprachlichenWortschatzes in den Nachschlagewerken dieser Zeit den Bedingungen dertotalitären Ideologie angepasst wurde. Dies soll in der vorliegenden Arbeitzusammenfassend geschehen.Dafür wird zuerst ein Überblick darüber gegeben, wie sich dernationalsozialistische Sprachgebrauch im allgemeinen auszeichnete.Einführend wird ein kurzer Abriss des sprachgeschichtlichen Hintergrundesgegeben und die Terminologie dahingehend geklärt, ob man überhaupt vonder Sprache des Nationalsozialismus reden kann. Auch ein kleiner Exkurs indie moralisierende Sprachkritik wird gegeben.Im Hauptteil der Arbeit wird auf die Verwendung von Wörterbüchern alsPropagandamittel der Nationalsozialisten im genaueren eingegangen. Eswerden die verschiedenen methodischen Möglichkeiten genannt, mit Hilfederer es den Nationalsozialisten möglich war, durch gezielte Eingriffe undVeränderungen den Adressaten zu manipulieren. Dabei wird sowohl auf dieWörterverzeichnisse an sich, als auch auf die Einleitungen bzw. Vorwörtereingegangen werden.Nach einer Aufstellung aller methodischen Möglichkeiten wird sich der Fragegewidmet, wie diese Änderungen wieder rückgängig gemacht wurden, vorallem wie schnell und wie gründlich dies geschah. Dazu wird exemplarischder Duden - das als das populärste deutsche Wörterbuch bezeichneteNachschlagewerk - zurate gezogen und zwei aufeinanderfolgende Auflagenmiteinander verglichen: die 12. Auflage von 1942 und die 13. Auflage von1948.Aufgrund des beschränktenUmfanges dieser Arbeit ist es nur möglich, einengroben Überblick über das Thema zu bieten. Zur weiterführenden Lektüremöge auf die Literaturliste verwiesen werden.