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Als die Weltgesundheitsorganisation Ende April 2009 vor einer Schweinegrippe-Pandemie warnte, war die Verunsicherung in der Bevölkerung groß. Innerhalb kurzer Zeit wurde ein Impfschutz bereitgestellt, der von vielen Menschen positiv aufgenommen wurde. Kennt man aber den Ablauf eines regulären Arzneimittelzulassungsverfahrens, muss man sich die Frage stellen, wie es so schnell möglich war, ein völlig neues Medikament für eine bis dahin unbekannte Krankheit auf den Markt zu bringen. Weiterhin war auffällig, dass in der Europäischen Union ein Impfstoff angeboten wurde, der wesentlich stärkere…mehr

Produktbeschreibung
Als die Weltgesundheitsorganisation Ende April 2009 vor einer Schweinegrippe-Pandemie warnte, war die Verunsicherung in der Bevölkerung groß. Innerhalb kurzer Zeit wurde ein Impfschutz bereitgestellt, der von vielen Menschen positiv aufgenommen wurde. Kennt man aber den Ablauf eines regulären Arzneimittelzulassungsverfahrens, muss man sich die Frage stellen, wie es so schnell möglich war, ein völlig neues Medikament für eine bis dahin unbekannte Krankheit auf den Markt zu bringen. Weiterhin war auffällig, dass in der Europäischen Union ein Impfstoff angeboten wurde, der wesentlich stärkere Nebenwirkungen hatte als der in den Vereinigten Staaten von Amerika angebotene. In der vorliegenden Arbeit werden die Arzneimittelzulassungssysteme der USA und der EU in einem Rechtsvergleich gegenübergestellt und es wird ermittelt, ob eine intensivere Zusammenarbeit der Behörden helfen kann, künftige Gefährdungen einzudämmen.
Autorenporträt
Katrin Bahlmann studierte Wirtschaftsrecht an der Hochschule Anhalt in Bernburg. 2007 legte sie ihren Bachelor of Law mit dem Schwerpunkt Internationaler Handel ab. 2010 erlangte sie den Abschluss Master of Law mit dem Schwerpunkt Internationales Wirtschaftsrecht. Sie lebt und arbeitet in Köln.