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Gibt es eigentlich eine Südtiroler Literatur? Und wenn ja, was macht sie einzigartig, inwiefern setzt sie sich ab? Welche Vertreter_innen, Themen, Gattungen und Genres, Verfahren, Sprachen, Trends, Verlage, Zeitschriften sind charakteristisch für dieses Land?Solche und andere Fragen stellen sich rund um Südtirol, seine Literatur und seine Autor_innen - Toni Colleselli, Ferruccio Delle Cave und Katrin Klotz versuchen sie in Heimat an der Grenze: Streifzüge durch die Literatur aus Südtirol seit den 1960er-Jahren zu beantworten. Von Kasers Brixner Rede (1969) bis zu aktuellen Entwicklungen auf…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es eigentlich eine Südtiroler Literatur? Und wenn ja, was macht sie einzigartig, inwiefern setzt sie sich ab? Welche Vertreter_innen, Themen, Gattungen und Genres, Verfahren, Sprachen, Trends, Verlage, Zeitschriften sind charakteristisch für dieses Land?Solche und andere Fragen stellen sich rund um Südtirol, seine Literatur und seine Autor_innen - Toni Colleselli, Ferruccio Delle Cave und Katrin Klotz versuchen sie in Heimat an der Grenze: Streifzüge durch die Literatur aus Südtirol seit den 1960er-Jahren zu beantworten. Von Kasers Brixner Rede (1969) bis zu aktuellen Entwicklungen auf den Poetry-Slam-Bühnen, von der literarischen Be schäftigung mit Faschismus und Option bis zu intimen Perspektiven auf die überschaubare, ja enge Heimat, von Prosa über Essay bis Drama und Lyrik, von der Hochsprache über das (mehrsprachige) Sprachexperiment bis zur Dialektliteratur spannt sich ein weiter Bogen, die wichtigsten Schriftsteller_innen mit ihren prägenden Veröffentlichungen umfassend: Wir finden Franz Tumler, N. C. Kaser, Joseph Zoderer, Herbert Rosendorfer, Luis Stefan Stecher, Oswald Egger, Anita Pichler, Sepp Mall, Sabine Gruber, Roberta Dapunt, Claus Gatterer, Matthias Schönweger, Maria E. Brunner, Erika Wimmer Mazohl, Josef Oberhollenzer, Kurt Lanthaler, Maxi Obexer, Tanja Raich und viele andere.Es scheint also, als gäbe es eine Südtiroler Literatur - vor allem aber gibt es viele Texte, die zu lesen sich lohnt.
Autorenporträt
Geboren 1951 in Kardaun, Studium der Germanistik, Geschichte, Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Von 1996 bis 2010 Schuldirektor. Seit 1998 Leiter der Fachgruppe Literatur im Südtiroler Künstlerbund, seit 2008 dessen Vizepräsident. Freier Publizist und Kurator des internationalen "Lyrikpreises Meran" und des "Franz-Tumler-Preises" Laas. Zahlreiche germanistische und kulturpolitische Editionen und Publikationen, u. a. "Meran im Blickfeld Deutscher Literatur" (zusammen mit Bertrand Huber, 1988), "Rudolf Borchardt. Italienische Aufsätze und Reden" (zusammen mit Gerhard Schuster, 1989), "Franz Tumler. In einer alten Sehnsucht. Ein Südtirol-Lesebuch" (2016) und "Von Meran nach Jena" (zusammen mit Gerhard Fasolt, 2016). Bei Edition Raetia: "Die Unvollendbarkeit der Welt. Ein Symposium über Otto Flake" (zusammen mit Inga Hosp, 1992), die Franz-Tumler-Anthologie "Aber geschrieben gilt es. Ein Lesebuch" (zusammen mit Georg Engl und Elmar Locher, 1

992), "Alfred Gruber. 30 Jahre Literatur in Südtirol" (zusammen mit Karin Dalla Torre, 2001), "Südtirol. Ein literarischer Reiseführer" (2011) und "Meraner Notenspuren. Musik und Gesellschaft in der Passerstadt" (2014).