Seit langem ist es bekannt, dass das Wirtschaftsressort in Tageszeitungen sehr schlechte Nutzungsquoten hat. In diesem Ressort werden die Nachwuchsprobleme der regionalen Tageszeitungen besonders deutlich. Doch wer die "Spielregeln" der Ökonomie nicht kennt, kann sich nur schwer in unserer Gesellschaft behaupten. Gerade Jugendliche sind auf Wirtschaftsinformationen angewiesen, beispielsweise bei der Berufswahl.Das Buch stellt Strategien vor, mit welcher Art von Journalismus junge Leute für das Wirtschaftsressort interessiert werden können. Basis ist eine empirische Untersuchung zur Frage, wie Schüler mit Wirtschaftsinformationen umgehen. Ergebnis: Artikel mit hohem Nutzwert und mit Lokalbezug kommen bei der Zielgruppe am besten an, Unterhaltsamkeit oder Jugendorientierung allein reichen nicht aus. Wirtschaftsjournalisten können daraus lernen: Den Schülern ist vor allem an konkret verwertbaren Informationen gelegen. Wer einen Bezug zur aktuellen Lebenssituation der Jugendlichen herstellt, kann auch abstrakte Wirtschaftsthemen erfolgreich vermitteln.
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