Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sportwissenschaft), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erkenntnisse der vorliegenden empirischen Untersuchung zu Schülerperspektiven
auf Sport und Schule an einem Sportgymnasium lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ausgegangen wurde von fünf Thesen, die aus den Vorerfahrungen des
Autors, Recherchen einschlägiger Literatur und Indizien aus den geführten Interviews
heraus gebildet wurden.
Es handelt sich dabei zum ersten um die These, dass die sportliche Betätigung eine
sehr gewichtige Rolle in der Bildung von Gruppenidentitäten einnimmt. Jedoch
nicht nur für die Gruppe, sondern auch für das Individuum ist ein analog starker
Einfluss der sportlichen Betätigung festzustellen: diese genießt höchste Priorität im
Beurteilungssystem der Sport Treibenden, so die zweite These. Durch diese sehr
hohe Priorität indiziert, kann die sportliche Betätigung sodann als Strukturgeber (in
Konkurrenz mit weiteren Strukturgebern) wirken, so These 3, wobei es zwischen
den konkurrierenden Bereichen (in den Fällen der Befragten hauptsächlich die
Schule) durchaus und nicht selten zu Kollisionen und daraus erwachsenden Konflikten
kommen kann (These 4). Die letzte und fünfte These setzt sich mit einem der
Resultate der sportlichen Betätigung auseinander, nämlich der durch diese entstehenden
nicht nur subjektiv empfundenen Zeitverknappung im Leben der Sport
Treibenden.
Diese Thesen flossen ein und verdichteten sich jeweils zu fünf spezifischen Mustern,
die zu folgendem ganzheitlichen Modell integriert werden konnten: Der Besuch
eines Sportgymnasiums führt zur Entstehung von für ein Sportgymnasium
spezifischen Spannungsfeldern, die individuell und organisatorisch gelöst werden
müssen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
auf Sport und Schule an einem Sportgymnasium lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ausgegangen wurde von fünf Thesen, die aus den Vorerfahrungen des
Autors, Recherchen einschlägiger Literatur und Indizien aus den geführten Interviews
heraus gebildet wurden.
Es handelt sich dabei zum ersten um die These, dass die sportliche Betätigung eine
sehr gewichtige Rolle in der Bildung von Gruppenidentitäten einnimmt. Jedoch
nicht nur für die Gruppe, sondern auch für das Individuum ist ein analog starker
Einfluss der sportlichen Betätigung festzustellen: diese genießt höchste Priorität im
Beurteilungssystem der Sport Treibenden, so die zweite These. Durch diese sehr
hohe Priorität indiziert, kann die sportliche Betätigung sodann als Strukturgeber (in
Konkurrenz mit weiteren Strukturgebern) wirken, so These 3, wobei es zwischen
den konkurrierenden Bereichen (in den Fällen der Befragten hauptsächlich die
Schule) durchaus und nicht selten zu Kollisionen und daraus erwachsenden Konflikten
kommen kann (These 4). Die letzte und fünfte These setzt sich mit einem der
Resultate der sportlichen Betätigung auseinander, nämlich der durch diese entstehenden
nicht nur subjektiv empfundenen Zeitverknappung im Leben der Sport
Treibenden.
Diese Thesen flossen ein und verdichteten sich jeweils zu fünf spezifischen Mustern,
die zu folgendem ganzheitlichen Modell integriert werden konnten: Der Besuch
eines Sportgymnasiums führt zur Entstehung von für ein Sportgymnasium
spezifischen Spannungsfeldern, die individuell und organisatorisch gelöst werden
müssen.
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