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Das Aufkommen und der Durchbruch der sozialen Medien stellt die soziologische Handlungstheorie vor neue Herausforderungen, da ihre Begrifflichkeiten auf Basis der herkömmlichen Face-to-face Kommunikation entwickelt wurden. Einerseits bietet das Web 2.0 neue faszinierende Möglichkeiten der Selbstdarstellung, anderseits beeinflusst es aber auch unser Selbstbild und unsere Rollenzugehörigkeit. Grundlegende Begriffe und theoretische Konzepte von Blumer und Schütz werden tentativ auf die Welt der sozialen Medien übertragen. Im Anschluss wird die Theorie der Selbstdarstellung von Goffman und die…mehr

Produktbeschreibung
Das Aufkommen und der Durchbruch der sozialen Medien stellt die soziologische Handlungstheorie vor neue Herausforderungen, da ihre Begrifflichkeiten auf Basis der herkömmlichen Face-to-face Kommunikation entwickelt wurden. Einerseits bietet das Web 2.0 neue faszinierende Möglichkeiten der Selbstdarstellung, anderseits beeinflusst es aber auch unser Selbstbild und unsere Rollenzugehörigkeit. Grundlegende Begriffe und theoretische Konzepte von Blumer und Schütz werden tentativ auf die Welt der sozialen Medien übertragen. Im Anschluss wird die Theorie der Selbstdarstellung von Goffman und die Theorie der Identitätsbildung von Mead in der Analyse verschiedener sozialen Medien gegenübergestellt. Neben der Frage von Identitätsbildung und Selbstdarstellung behandelt diese Arbeit auch die Auswirkungen der sozialen Medien auf die Grenzziehung zwischen öffentlicher und privater Sphäre.
Autorenporträt
Kay Watzlawek wurde 1988 in Innsbruck geboren und lebt dort bis heute. Nachdem er das Bundesrealgymnasium Sillgasse mit der Matura abgeschlossen hat, studierte er Philosophie, Soziologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Seinen Master hat er im Fach Soziale und Politische Theorie abgeschlossen.