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Eine Währungsordnung muss akzeptiert sein. Bei der Erklärung dieser Akzeptanz geht es darum, Bedingungen zu formulieren, unter denen sich eine Währungsordnung von selbst durchsetzt und somit von Dauer ist. Der Notenbank kann nur ein sehr allgemein gehaltener Gesetzesauftrag erteilt werden, z. B. Sicherung der Währung oder Gewährleistung der Preisstabilität. Wie das geschehen soll, bleibt der Leitung der Notenbank überlassen.
Basierend auf einer ökonomischen Theorie des Geldes, einem charakteristischen Gegenstand der Neuen Institutionenökonomik, untersucht Kai W. Holtmann die Geldpolitik aus
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Produktbeschreibung
Eine Währungsordnung muss akzeptiert sein. Bei der Erklärung dieser Akzeptanz geht es darum, Bedingungen zu formulieren, unter denen sich eine Währungsordnung von selbst durchsetzt und somit von Dauer ist. Der Notenbank kann nur ein sehr allgemein gehaltener Gesetzesauftrag erteilt werden, z. B. Sicherung der Währung oder Gewährleistung der Preisstabilität. Wie das geschehen soll, bleibt der Leitung der Notenbank überlassen.

Basierend auf einer ökonomischen Theorie des Geldes, einem charakteristischen Gegenstand der Neuen Institutionenökonomik, untersucht Kai W. Holtmann die Geldpolitik aus einer neuen Perspektive. Am Beispiel der deutschen Geldpolitik in der Zeit von 1975 bis 1998 zeigt er auf, wie sich die hohe empirische Glaubwürdigkeit der Deutschen Bundesbank - trotz häufiger Zielverfehlungen - aus institutionenökonomischer Sicht erklären lässt und welche Bedeutung dies für den Erfolg ihrer Geldpolitik hatte.
Autorenporträt
Dr. Kai W. Holtmann promovierte bei Prof. Dr. Werner Glastetter (em.) am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Bielefeld. Er ist als Leiter der Mittelstandsberatung bei der Axxon Wertpapierhandelsbank AG, Frankfurt am Main, tätig.