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""... In der griechischen Mythologie wird "Hyperborea" als ein weit entferntes Paradies auf Erden beschrieben, das für gewöhnliche Sterbliche unerreichbar ist. Die alten Griechen glaubten, dass nur übermenschliche Helden das Land des Überflusses jenseits des Nordwinds erreichen konnten. Wie hat sich unsere Weltanschauung seit damals doch gewandelt! Die Vorstellung von einem in Hülle und Fülle lebenden Norden gibt es noch immer, aber diejenigen, die sich dorthin aufmachen, werden nicht als heroisch wahrgenommen. ...""... Die Fotografien von Kai Werner Schmidt bringen Vertreibung und…mehr

Produktbeschreibung
""... In der griechischen Mythologie wird "Hyperborea" als ein weit entferntes Paradies auf Erden beschrieben, das für gewöhnliche Sterbliche unerreichbar ist. Die alten Griechen glaubten, dass nur übermenschliche Helden das Land des Überflusses jenseits des Nordwinds erreichen konnten. Wie hat sich unsere Weltanschauung seit damals doch gewandelt! Die Vorstellung von einem in Hülle und Fülle lebenden Norden gibt es noch immer, aber diejenigen, die sich dorthin aufmachen, werden nicht als heroisch wahrgenommen. ...""... Die Fotografien von Kai Werner Schmidt bringen Vertreibung und Entwurzelung auf eine Art und Weise zum Ausdruck, die von uns verlangt, über unseren Tellerrand hinauszublicken. Statt die Migranten in den Mittelpunkt zu stellen, lädt uns der Autor mit seinen Aufnahmen dazu ein, alles aus ihrem Blickwinkel zu betrachten. In Hyperborea offenbart sich uns eine alternative Sichtweise, die aktuellere Vorstellungen von "Wohnort" und "Umsiedlung" mit der Landschaft verbindet und von uns verlangt, unser traditionelles Ortsgefühl neu zu bewerten. Kein Bild dieser Fotoreihe zeigt Menschen, die an steinigen Küsten an Land gehen. Stattdessen dürfen wir uns zumindest vorstellen, wie es sein muss, eine kontroverse Landschaft zu durchqueren, in der allein schon unsere Anwesenheit umstritten ist. ..."