Der Autor, Corpsstudent, Arzt und Lyriker, reflektiert historische und gegenwartsbezogene Themen, Bewusstes und Unterbewusstes in lyrischer Form. Die Bilder zur Sprache liefert hauptsächlich sein Freund Clemens Fuchs, der sich von den Werken des Autors inspirieren ließ, was aber auch vice versa gilt. Darüber hinaus stammen einzelne Bilder von Roswitha Wagner und Roland Sedelmayer. Thematisch sind die Gedichte in vier Gruppen gegliedert: Einen Österreich-Zyklus, historisch und aktuell, einen Glaubenszyklus mit deutlichem Bezug zur Gegenwart, Nachtgedichte, in denen sich Bewusstes und Unbewusstes mischt, Sehnsüchte und Abgründe. Der letzte Abschnitt ist Paul Celan gewidmet, dem großen deutschen Dichter und zu späten Österreicher. Verschwiegenes und Ungesagtes ist in diesem Werk oftmals Thema.