In der vorliegenden Arbeit wird die Darstellung politischer Gewalt der Irish Republican Army in Filmen zeitgenossischer irischer und britischer Filmemacher untersucht und miteinander verglichen. Aus der historisch tief verankerten Ideologie der IRA resultierte einer der langsten Bürgerkriege zeitgenossischer Geschichte - der Nordirlandkonflikt. Erst nach dem langwierigen Friedensprozess der 90er Jahre konnte der jahrzehntelange Konflikt beigelegt werden. Zeitgleich zu den ersten Schritten in Richtung Frieden in Irland Anfang der 90er Jahre begann auch eine dauerhafte nationale Filmproduktion. So entstanden wahrend des sensiblen politischen Klimas dieser Zeit zahlreiche Filme irischer Regisseure, welche sich mit der jüngsten Vergangenheit Irlands auseinandersetzten. Anhand von ausgewahlten Filmbeispielen der zwei irischen Regisseure Neil Jordan und Jim Sheridan wird in einer dramaturgischen Analyse die Darstellung der politischen Gewalt der IRA untersucht.
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