»Das Theater ist eine Kunst wie das Kriegführen und ein Hasardspiel wie das Roulette - niemals weiß man im Vorhinein, wie es ausfallen wird.«
Wer so schreibt, hat am eigenen Leib erfahren, was es heißt, ein Stück auf die Beine zu stellen. Ist so ein Theatertext erst einmal unter Schweiß und Tränen verfasst, abgeliefert und bis zur Unkenntlichkeit überarbeitet worden, gilt es erst noch, die Eitelkeiten und Querelen bei der Rollenbesetzung durchzustehen. Ganz zu schweigen von den Pannen und Katastrophen, zu denen es bei den Lese- und Stell- bis hin zur Generalprobe offenbar zwangsläufig kommen muss. Ein Wunder, dass es doch erstaunlich oft zu Premieren kommt, die allen Beteiligten den Glanz in die Äuglein treiben - und dass danach Abend für Abend der Vorhang hoch geht.
Wer so schreibt, hat am eigenen Leib erfahren, was es heißt, ein Stück auf die Beine zu stellen. Ist so ein Theatertext erst einmal unter Schweiß und Tränen verfasst, abgeliefert und bis zur Unkenntlichkeit überarbeitet worden, gilt es erst noch, die Eitelkeiten und Querelen bei der Rollenbesetzung durchzustehen. Ganz zu schweigen von den Pannen und Katastrophen, zu denen es bei den Lese- und Stell- bis hin zur Generalprobe offenbar zwangsläufig kommen muss. Ein Wunder, dass es doch erstaunlich oft zu Premieren kommt, die allen Beteiligten den Glanz in die Äuglein treiben - und dass danach Abend für Abend der Vorhang hoch geht.
»Eine lustig unterspielte Liebeserklärung an den institutionalisierten Irrsinn des Theaters, den Capek als Dramaturg des Pragers Theaters in den Weinbergen nur zu gut kannte. Mit nachsichtiger Vertrautheit und viel Mutterwitz schilder er den prekären Geburtsvorgang einer Aufführung. Capek erzählt mit einem humanen Humor, der an Kästner oder Tucholsky erinnert, von der zauberhaften Paradoxie des Theaters, aus Poesie und Pappe zu bestehen, zu gleichen Teilen aus Mondschein und Mastix gemacht zu sein.« Christopher Schmidt Süddeutsche Zeitung