Das Buch ist ein praktischer Leitfaden für alle am Straßenbrückenbau Beteiligten: entwerfende und ausschreibende Verwaltungen, Ingenieurbüros, Prüfingenieure und Baufirmen. Es liefert einen strukturierten Überblick über das komplexe Regelwerk, das bei Straßenplanung, Bauwerksentwurf, Bauausführung, Erhaltung, Nachrechnung und Abbruch zu beachten ist. Dabei sind die konstruktiven Anforderungen der verschiedenen Vorschriften, wie Richtzeichnungen, RE-ING, ZTV-ING, Allgemeine Rundschreiben ARS usw., nach den Brückenelementen geordnet dargestellt. Dies ermöglicht ein gezieltes Nachschlagen.…mehr
Das Buch ist ein praktischer Leitfaden für alle am Straßenbrückenbau Beteiligten: entwerfende und ausschreibende Verwaltungen, Ingenieurbüros, Prüfingenieure und Baufirmen. Es liefert einen strukturierten Überblick über das komplexe Regelwerk, das bei Straßenplanung, Bauwerksentwurf, Bauausführung, Erhaltung, Nachrechnung und Abbruch zu beachten ist. Dabei sind die konstruktiven Anforderungen der verschiedenen Vorschriften, wie Richtzeichnungen, RE-ING, ZTV-ING, Allgemeine Rundschreiben ARS usw., nach den Brückenelementen geordnet dargestellt. Dies ermöglicht ein gezieltes Nachschlagen. Insbesondere in der Straßenbauverwaltung kann das Werk als nützliches Hilfsmittel dienen, da schon im frühen Stadium der Straßenplanung ein Brückenbauwerk möglichst gut in den Trassenverlauf einer Straße bzw. eines Verkehrsweges integriert werden sollte, um in späteren Phasen die Bauwerksplaner nicht vor unlösbare oder kostenintensive Aufgaben zu stellen. Für die vorliegende 2. Auflage wurdedas Werk grundlegend überarbeitet und hinsichtlich der aufgeführten und zitierten Regelwerke aktualisiert. Hierbei griffen die Autoren auf ihre langjährigen Erfahrungen in der Straßenbauverwaltung, in Ingenieurbüros und bei der Erarbeitung von Vorschriften sowie auf den Umdruck zum ?Technischen Lehrgang der Regierungsbaureferendare des Straßenwesens bei der BASt? zurück.
Dipl.-Ing. Christoph Schmitz hat an der RWTH Aachen das Bauingenieurstudium abgeschlossen. Von 1984 bis 1986 leistete er beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Straßenbauverwaltung, ein Referendariat und legte die Große Staatsprüfung ab. Von 1986 bis 1989 war er Leiter der Gruppe Bau am Landesstraßenbauamt Hagen. Von 1989 bis zur Pensionierung 2021 war er in der Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau der Straßenbauverwaltung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster bzw. der Nachfolgeorganisation Landesbetrieb Straßenbau NRW an den Betriebssitzen Münster bzw. Gelsenkirchen tätig. Im Rahmen seiner Aufgaben war er in die Erstellung und Prüfung von Bauwerksentwürfen für die Regionalniederlassungen Südwestfalen, Sauerland-Hochstift und zeitweise auch Ostwestfalen-Lippe und Münsterland eingebunden. Daneben war er viele Jahre Referent für "Allgemeine Entwurfsgrundsätze im Konstruktiven Ingenieurbau" beim "Technischen Lehrgang für Baureferendare des Straßenwesens" der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), zum gleichen Thema Vortragender an der FH Münster sowie Organisator der "Seminare zum Konstruktiven Ingenieurbau" der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (VSVI-NRW). Er arbeitet nach wie vor in Arbeitsausschüssen beim DIN (Lager im Bauwesen, Lastannahmen), bei der BASt (Fahrbahnübergänge, Lager) und beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr BMDV (RE-ING, RAB-ING) mit. In zahlreichen Veröffentlichungen, insbesondere zu Brücken mit externer Vorspannung und zu Stahlverbundbrücken, stellte er der Fachwelt sein Wissen zur Verfügung. 2004 erschien das Buch "Die Ruhrbrücken - von der Quelle bis zur Mündung, zwischen einst und jetzt", wofür ihm der Ehrenpreis der VSVI-NRW verliehen wurde. Dr.-Ing. Karl-Heinz Haveresch studierte 1982 bis 1987 Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen und war anschließend 1988 bis 1990 beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe tätig. Von 1990 bis 1994 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl und Institut für Massivbau der RWTH Aachen, wo er sich 1994 promovierte. Er war von 1994 bis 2020 in leitender Funktion bei der Straßenbauverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen tätig und ist seit 2021 Leiter der Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau bei der Autobahn GmbH des Bundes, NL Westfalen, Hamm. Seit 1999 ist er außerdem Obmann des Sachverständigenausschusses "Spannverfahren" beim DIBt, und seit 2005 Obmann des Normenausschusses "Betonbrücken" beim DIN. Haveresch ist Autor bzw. Koautor zahlreicher Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und im Beton-Kalender.
Inhaltsangabe
Vorwort 1 Allgemeines Statistik Brückenelemente 2 Technische Regelwerke 2.1 Übersicht über die Regelwerksstruktur, Allgemeine Rundschreiben Straßenbau 2.2 Sachgebiet Entwurf 2.2.1 Richtlinien für den Entwurf und die Ausbildung von Ingenieurbauwerken (RE-ING) 2.2.2 Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksplanungen von Ingenieurbauten (RAB-ING) 2.2.3 Regelungen und Richtlinien für die Berechnung und Bemessung von Ingenieurbauten (BEM-ING) 2.2.4 Bau, Ausstattung und Betrieb von Straßentunneln 2.2.5 Richtzeichnungen für Ingenieurbauten (RiZ-ING) 2.2.6 Militärische Infrastruktur und zivile Verteidigung (MIZ) 2.3 Sachgebiet Baudurchführung 2.3.1 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV-ING) 2.3.2 Technische Lieferbedingungen und Technische Prüfvorschriften für Ingenieurbauten (TL/TP-ING) 2.3.3 Merkblatt für die Bauüberwachung von Ingenieurbauten (M-BÜ-ING) 2.4 Sachgebiet Erhaltung 2.4.1 Richtlinien für die Erhaltung von Ingenieurbauten (RI-ERH-ING) 2.4.2 Anweisung Straßeninformationsbank, Teilsystem Bauwerksdaten (ASB-ING) 2.4.3 ZTV-Funktion-ING 2.5 Europäische und Nationale Normung 3 Grundlagen 3.1 Grundsätze 3.2 Streckenplanung nach RE 2012 Bedarfsplanung, Bundesverkehrswegeplan (BVWP) Entwurfsplanung, Genehmigung, Planfeststellung, Ausführungsplanung 4 Überbauquerschnitte 4.1 Allgemeines 4.2 Betonüberbauten 4.3 Stahlverbundüberbauten 4.4 Stahlüberbauten 5 Tragwerksarten und Brückensysteme 5.1 Allgemeines 5.2 Grundrissform 5.3 Lage des Bauwerkes zum Verkehrsweg und im Gelände 5.4 Tragwerksformen Bewegliche Brücken, Behelfsbrücken, Verkehrszeichenbrücken (VZB) und Geräteträgerbrücken (GTB) 6 Unterbauten 6.1 Allgemeines 6.2 Pfeiler, Stützen 6.3 Widerlager 6.4 Gründung 6.5 Gründungsarten 6.6 Baugruben, Baugrubensicherungen 7 Bauverfahren, Herstellungsart Überblick über die Bauverfahren Traggerüste für Unterbauten Schalungen 8 Brückenabdichtung und -beläge Allgemeines Abdichtung und Beläge in der Vergangenheit Heutige Abdichtungen und Beläge auf Brücken 9 Bauwerksfugen Allgemeines Fugenarten Fugenbänder 10 Entwässerung und Leitungen an Brücken Allgemeines Werkstoffe von Rohrsystemen und Entwässerungseinrichtungen Entwässerung, Abläufe, Querleitungen, Längsleitungen, Fallleitungen Anschluss an Streckenentwässerung Rohraufhängungen / Rohrauflagerung Leitungen Dritter in und an Brücken 11 Fahrbahnübergänge Allgemeines Anforderungen Geräuschminderungsmaßnahmen Fahrbahnübergangsarten 12 Lager Allgemeines Lagerarten, Lagerzubehör Prüfung 13 Kappen Allgemeines Kappensysteme der Vergangenheit Kappenarten, Sonderformen 14 Schutzeinrichtungen, Fahrzeug-Rückhaltesysteme Allgemeines Fahrzeug-Rückhaltesysteme in der Vergangenheit Schutz auf dem Bauwerk und unter Bauwerken 15 Geländer Allgemeines Einwirkungen auf Geländer Werkstoffe für Geländer Handlauf, Pfostenverankerung, Absturzsicherung, Übersteigbehinderung 16 Lärmschutzwände Allgemeines Übergang Brücke / Strecke, Anschluss an andere Bauwerke 17 Korrosion 18 Brückenprüfung Allgemeines Bauwerksprüfung, Bauwerksüberwachung nach DIN 1076 Hauptprüfung, Einfache Prüfung, Besichtigung, Laufende Beobachtung Protokollierung der Bauwerksprüfung nach RI-EBW-PRÜF Schadenserfassung und -bewertung Messpunkte 19 Instandsetzungsplanung Allgemeines Richtlinie für die strategische Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Ingenieurbauwerken (RPE-ING) Erhaltungsstrategien Traglastindex Bewertung nach RI-WI-BRÜ Richtlinien für die einheitliche Gestaltung von Erhaltungsentwürfen im Straßenbau (RE- Erhaltung) Richtlinie für das Aufstellen von Bauwerksplanungen für Ingenieurbauten (RAB-ING) 20 Nachrechnung und Verstärkung von Brücken Allgemeines Richtlinie zur
Vorwort 1 Allgemeines Statistik Brückenelemente 2 Technische Regelwerke 2.1 Übersicht über die Regelwerksstruktur, Allgemeine Rundschreiben Straßenbau 2.2 Sachgebiet Entwurf 2.2.1 Richtlinien für den Entwurf und die Ausbildung von Ingenieurbauwerken (RE-ING) 2.2.2 Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksplanungen von Ingenieurbauten (RAB-ING) 2.2.3 Regelungen und Richtlinien für die Berechnung und Bemessung von Ingenieurbauten (BEM-ING) 2.2.4 Bau, Ausstattung und Betrieb von Straßentunneln 2.2.5 Richtzeichnungen für Ingenieurbauten (RiZ-ING) 2.2.6 Militärische Infrastruktur und zivile Verteidigung (MIZ) 2.3 Sachgebiet Baudurchführung 2.3.1 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV-ING) 2.3.2 Technische Lieferbedingungen und Technische Prüfvorschriften für Ingenieurbauten (TL/TP-ING) 2.3.3 Merkblatt für die Bauüberwachung von Ingenieurbauten (M-BÜ-ING) 2.4 Sachgebiet Erhaltung 2.4.1 Richtlinien für die Erhaltung von Ingenieurbauten (RI-ERH-ING) 2.4.2 Anweisung Straßeninformationsbank, Teilsystem Bauwerksdaten (ASB-ING) 2.4.3 ZTV-Funktion-ING 2.5 Europäische und Nationale Normung 3 Grundlagen 3.1 Grundsätze 3.2 Streckenplanung nach RE 2012 Bedarfsplanung, Bundesverkehrswegeplan (BVWP) Entwurfsplanung, Genehmigung, Planfeststellung, Ausführungsplanung 4 Überbauquerschnitte 4.1 Allgemeines 4.2 Betonüberbauten 4.3 Stahlverbundüberbauten 4.4 Stahlüberbauten 5 Tragwerksarten und Brückensysteme 5.1 Allgemeines 5.2 Grundrissform 5.3 Lage des Bauwerkes zum Verkehrsweg und im Gelände 5.4 Tragwerksformen Bewegliche Brücken, Behelfsbrücken, Verkehrszeichenbrücken (VZB) und Geräteträgerbrücken (GTB) 6 Unterbauten 6.1 Allgemeines 6.2 Pfeiler, Stützen 6.3 Widerlager 6.4 Gründung 6.5 Gründungsarten 6.6 Baugruben, Baugrubensicherungen 7 Bauverfahren, Herstellungsart Überblick über die Bauverfahren Traggerüste für Unterbauten Schalungen 8 Brückenabdichtung und -beläge Allgemeines Abdichtung und Beläge in der Vergangenheit Heutige Abdichtungen und Beläge auf Brücken 9 Bauwerksfugen Allgemeines Fugenarten Fugenbänder 10 Entwässerung und Leitungen an Brücken Allgemeines Werkstoffe von Rohrsystemen und Entwässerungseinrichtungen Entwässerung, Abläufe, Querleitungen, Längsleitungen, Fallleitungen Anschluss an Streckenentwässerung Rohraufhängungen / Rohrauflagerung Leitungen Dritter in und an Brücken 11 Fahrbahnübergänge Allgemeines Anforderungen Geräuschminderungsmaßnahmen Fahrbahnübergangsarten 12 Lager Allgemeines Lagerarten, Lagerzubehör Prüfung 13 Kappen Allgemeines Kappensysteme der Vergangenheit Kappenarten, Sonderformen 14 Schutzeinrichtungen, Fahrzeug-Rückhaltesysteme Allgemeines Fahrzeug-Rückhaltesysteme in der Vergangenheit Schutz auf dem Bauwerk und unter Bauwerken 15 Geländer Allgemeines Einwirkungen auf Geländer Werkstoffe für Geländer Handlauf, Pfostenverankerung, Absturzsicherung, Übersteigbehinderung 16 Lärmschutzwände Allgemeines Übergang Brücke / Strecke, Anschluss an andere Bauwerke 17 Korrosion 18 Brückenprüfung Allgemeines Bauwerksprüfung, Bauwerksüberwachung nach DIN 1076 Hauptprüfung, Einfache Prüfung, Besichtigung, Laufende Beobachtung Protokollierung der Bauwerksprüfung nach RI-EBW-PRÜF Schadenserfassung und -bewertung Messpunkte 19 Instandsetzungsplanung Allgemeines Richtlinie für die strategische Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Ingenieurbauwerken (RPE-ING) Erhaltungsstrategien Traglastindex Bewertung nach RI-WI-BRÜ Richtlinien für die einheitliche Gestaltung von Erhaltungsentwürfen im Straßenbau (RE- Erhaltung) Richtlinie für das Aufstellen von Bauwerksplanungen für Ingenieurbauten (RAB-ING) 20 Nachrechnung und Verstärkung von Brücken Allgemeines Richtlinie zur
Rezensionen
über die 1. Auflage: "Was für ein herrliches Buch!" Das genau war mein erster Gedanke... Dieses Buch geht gleich in den Umlauf zu den anderen Brückenbauern in unserem Büro und schon jetzt möchte ich den Dank an die Autoren richten, sich diese große Mühe gemacht zu haben, uns Brückenbauern die tägliche Arbeit mit einem handlichen, sehr gut fundierten und gut strukturierten Nachschlagwerk deutlich zu erleichtern... Bertram Kühn (aus: Stahlbau 8/2011)
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