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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Reutlingen, 115 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war vor allem der Gastvortrag von Götz Werner, dem Gründer der Drogeriemarktkette dm, an der Fachhochschule Heilbronn im Wintersemester 2006/07, der mein Interesse am Thema des bedingungslosen Grundeinkommens weckte. Anfang August 2007 vertiefte ich meine Kenntnisse während einer dreitägigen Veranstaltung mit Werner Rätz auf der Attac-Sommerakademie in Fulda. Attac ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Reutlingen, 115 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war vor allem der Gastvortrag von Götz Werner, dem Gründer der Drogeriemarktkette dm, an der Fachhochschule Heilbronn im Wintersemester 2006/07, der mein Interesse am Thema des bedingungslosen Grundeinkommens weckte. Anfang August 2007 vertiefte ich meine Kenntnisse während einer dreitägigen Veranstaltung mit Werner Rätz auf der Attac-Sommerakademie in Fulda. Attac ist eine globalisierungskritisches Netzwerk und beschäftigt sich unter anderem mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens. Der Referent Werner Rätz veröffentlichte hierzu bereits einige Schriften. Die Vorstellung, allen Menschen bedingungslos ein ausreichendes Einkommen zu gewähren, ließ mich nicht mehr los. Für die Soziale Arbeit hatte ich vage vor Augen, es könnte für sie eine Entlastung darstellen, sich nicht mehr um die ökonomischen Ressourcen ihrer Adressaten kümmern zu müssen. Gerade meine Mitarbeit im Bereich der Straffälligenhilfe während meines Praxissemesters und später als ehrenamtliche Mitarbeiterin zeigt mir, wie schwierig und aufwändig es mitunter sein kann, die finanzielle Lebensgrundlage dieser Menschen zu sichern. Dies gestaltet sich umso problematischer, je weniger die Betroffenen bereit sind, an der Verbesserung ihrer eigenen Situation mitzuwirken. Meine Erfahrung in der bisherigen praktischen Arbeit macht mir deutlich, dass vor allem junge Erwachsene häufig keine eigenen Aktivitäten entwickeln, um beispielsweise den Zumutbarkeitsbedingungen der Hartz IV-Gesetze zu entgehen. Zunächst beschäftigte mich insbesondere die Frage nach der Gerechtigkeit, die sich stellt, wenn ein Teil der Gemeinschaft von der (materiellen) gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen ist. Könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen hier entgegenwirken? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen führte mich letztendlich zum Entschluss, mich im Rahmen meiner Diplomarbeit intensiv mit dem Thema des bedingungslosen Grundeinkommens und seinen möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Soziale Arbeit zu befassen.
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