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Im Zuge der Globalisierung, der Individualisierung und Vergesellschaftung, der Mediatisierung der Politik sowie des Infotainments kann herkömmliche politische Öffentlichkeit der Komplexität demokratischer Performanz von Individuen, Kollektiven und staatlichen Akteuren nicht mehr gerecht werden. Unter diesen gesellschaftlichen Umständen der liberalen Demokratien muss politische Öffentlichkeit neu erfunden werden. Das Verhältnis zwischen (politischer) Öffentlichkeit und Demokratie ist massgebend und zukunftsweisend für eine moderne Gesellschaft. Im politikwissenschaftlichen Diskurs besteht…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der Globalisierung, der Individualisierung
und Vergesellschaftung, der Mediatisierung
der Politik sowie des Infotainments kann herkömmliche politische Öffentlichkeit der
Komplexität demokratischer Performanz von Individuen,
Kollektiven und staatlichen Akteuren
nicht mehr gerecht werden. Unter diesen
gesellschaftlichen Umständen der liberalen
Demokratien muss politische Öffentlichkeit neu
erfunden werden. Das Verhältnis zwischen
(politischer) Öffentlichkeit und Demokratie ist
massgebend und zukunftsweisend für eine moderne
Gesellschaft. Im politikwissenschaftlichen Diskurs
besteht diesbezüglich eine theoretische Lücke.
Ausgehend von drei Öffentlichkeitskonzepten wird
untersucht, inwiefern die Konzeption des öffentlichen
Diskurses für die Handlungsoptionen von
Individuen wie auch für Kollektive vernünftig,
vertrauenerweckend und demokratiefördernd
entwickelt werden kann. Welches Verhältnis zwischen
den verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren und der
politischen Öffentlichkeit zu einer Demokratisierung
der Demokratie führen kann, wird theoretisch diskutiert.
Autorenporträt
Karin Andrea Hasler, geboren in Santiago de Chile, ist in der
Ostschweiz aufgewachsen und studierte von 2002-2007 an der
zweisprachigen Universität in Fribourg Sozialwissenschaften. Ihre
Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie,
Demokratietheorien, Menschenrechte und Bildungspolitik.