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Das "Tagebuch eines Luftschiffers" ist ein "luftiger" Reiseführer durch die Welt der Luftschiffe, die wohl jeden auch 100 Jahre nach Graf Zeppelin noch faszinieren. Es schildert die Geschichte von Karl-Ludwig Busemeyer, der im Alter von 6 Jahren seinen ersten Zeppelin mit dem Fernglas seines Vaters beobachtet und 25 Jahre später seinen Kindheitstraum realisiert, Luftschiffkapitän zu werden. In der weltweiten Luftschiffergemeinde gilt er als Philosoph, Tagträumer und genialer Luftschiff-Entwickler. 40 Jahre Luftschifffahrt vermitteln dem Leser Authentizität in jeder Zeile. Der Autor nimmt den…mehr

Produktbeschreibung
Das "Tagebuch eines Luftschiffers" ist ein "luftiger" Reiseführer durch die Welt der Luftschiffe, die wohl jeden auch 100 Jahre nach Graf Zeppelin noch faszinieren. Es schildert die Geschichte von Karl-Ludwig Busemeyer, der im Alter von 6 Jahren seinen ersten Zeppelin mit dem Fernglas seines Vaters beobachtet und 25 Jahre später seinen Kindheitstraum realisiert, Luftschiffkapitän zu werden. In der weltweiten Luftschiffergemeinde gilt er als Philosoph, Tagträumer und genialer Luftschiff-Entwickler. 40 Jahre Luftschifffahrt vermitteln dem Leser Authentizität in jeder Zeile. Der Autor nimmt den Leser mit auf Flugexpeditionen und lässt ihn teilhaben an immer wieder verbesserten technischen Entwicklungen. Busemeyer liebt "Small is beautiful!" und wendet diese Entwicklungsphilosophie des englischen Sozialökonomen Ernst F. Schumacher bei all seinen Projekten an. Mitbewerber spötteln:Mucky Busemeyer ist der Vater der "Einschrauben-Technologie". Er selbst nennt es "Tropentechnik". Ein Ingenieur des Europäischen Luftamtes hat es mal mit leichter Bewunderung so ausgedrückt: "Busemeyers Entwurfsphilosophie ist die des berühmten Dichterpiloten Saint Exupery: ,Eine technische Entwicklung ist erst dann perfekt, wenn man nichts mehr weglassen kann"'. Busemeyer erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie "für sein Lebenswerk" des Deutschen Aeroclub und den "Luftfahrt Sicherheitspreis" des Deutschen TÜV. Außerdem verlieh ihm der internationale Luftsportverband "FederationAeronautique International" die bedeutende "Santos DumontAirship Medal" in Gold. 38 Jahre lang war Karl-Ludwig Busemeyer Geschäftsführer seiner Firma GEFA-FLUG in Aachen, verantwortlich für Forschung und Entwicklung, sowie die Flugerprobung aller 70 der weltweit leistungsfähigsten Heißluft-Luftschiffe, die in über 50 Ländern im Einsatz sind. Besonderes Augenmerk wird der Leser den zahlreichen spannenden Bildern widmen, die im Tagebuch großteils zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Autorenporträt
Geboren 1953, wohnhaft in Aachen, Vater eines Sohnes. Soziologe und Städteplaner, Luftschiffpilot in der Flugerprobung und mit Passagieren im Tourismus. Auch zahlreiche Projekte der Umweltforschung mit Luftschiffen hat der Autor durchgeführt. Er ist Gründer der GEFA-FLUG, dem jahrzehntelangen Weltmarktführer auf dem Sektor Entwicklung und Betrieb von Heißluft-Luftschiffen. Mit 70 gebauten Luftschiffen ist GEFA-FLUG die Firma mit den meisten gebauten Luftschiffen des selben Typs in 120 Jahren Luftfahrtgeschichte. Neben seiner Funktion als Leiter von Forschung und Entwicklung, hat der Autor zahlreiche Piloten ausgebildet. Darüber hinaus arbeitete er als Erprobungspilot für das Englische Luftamt, das Deutsche Luftfahrt Bundesamt und für das Europäische Luftamt. Die Flugerprobung, unter seiner Leitung fand in zahlreichen Ländern statt, teilweise eingebunden in Flugexpeditionen, zum Beispiel in Afrika auf den Spuren von Vater und Sohn Grzimek in der tanzanischen Serengeti und mitten im arktischen Winter mit Flügen am nördlichen Zipfel Europas an der Barentssee auf den Spuren des Polarforschers Roald Amundsen und des Luftschiffkonstrukteur Umberto Nobile. Der Autor berichtet auch von etlichen Luftschiff Expeditionen im Auftrag von internationalen Organisationen, zum Beispiel in Pakistan im Rahmen eines UNESCO Projektes zur Dokumentation einer 5.000 Jahre alten Ruinenstadt mit Hunderten von Luftbildern von Bord eines GEFA-FLUG Luftschiffes. Aber auch Projekte mit Nichtregierungsorganisationen, wie dem "WWF", BUND, Nabu und viele Male "Greenpeace International" stehen seit Mitte der 80ger Jahre auf der Agenda von Karl Ludwig Busemeyer. Das "Tagebuch eines Luftschiffers" zeigt einmalige und erstmals veröffentlichte Fotos aus Privatarchiven, Fotos von Luftschiffen am Boden und in der Luft, weltweit unterwegs, oft unter abenteuerlichen Bedingungen. Mehr als 25 Jahre arbeitete der Autor als technischer Inspektor für das Englische, das Deutsche und das Europäische Luftamt. Um ihre "Lufttüchtigkeit" sicherzustellen, müssen Luftfahrzeuge 1x im Jahr eine aufwändige "Jahresnachprüfung" bestehen, so auch Luftschiffe. Erfolgreich unterwegs waren die Luftschiffe in mehr als 50 Ländern. Was hat all das gebracht? Ein aufregendes, vielfältiges und interessantes Leben in einer von ständigen Höhen und Tiefen geprägten Nische der zivilen Luftfahrt. Davon und über vieles andere mehr erzählt dieses Buch. Aachen im Sommer 2018 Karl Ludwig Busemeyer