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Teutsch geschlagen haben sich unsre Krieger, aber noch reden sie halb franzisch. Sollte es nicht bald Zeit seyn, auch teutsch zu sprechen? Verf. glaubt es, und darum schickt er jetzt diese Blätter in die Welt. Zwar ausgearbeitet waren sie früher; aber damals war die Zeit nicht, so etwas drucken zu lassen, und später hatte er die Zeit nicht. Auch jetzt hatte er deren wenigstens so viel nicht, als erforderlich gewesen seyn mögte, das Ganze umzuarbeiten. Da man indessen einem Volke seine Sprache nicht gibt, sondern es höchstens veranlaßt, drüber zu denken und sie selbst zu machen, so möge als…mehr

Produktbeschreibung
Teutsch geschlagen haben sich unsre Krieger, aber noch reden sie halb franzisch. Sollte es nicht bald Zeit seyn, auch teutsch zu sprechen? Verf. glaubt es, und darum schickt er jetzt diese Blätter in die Welt. Zwar ausgearbeitet waren sie früher; aber damals war die Zeit nicht, so etwas drucken zu lassen, und später hatte er die Zeit nicht. Auch jetzt hatte er deren wenigstens so viel nicht, als erforderlich gewesen seyn mögte, das Ganze umzuarbeiten. Da man indessen einem Volke seine Sprache nicht gibt, sondern es höchstens veranlaßt, drüber zu denken und sie selbst zu machen, so möge als erste Anrege genügen, was hier erscheint. Aus Spruch und Widerspruch erblüht die Wahrheit!
Autorenporträt
Geboren 1757, gestorben 1847, Wirkungsorte Berlin und Dresden; Deutsch-patriotischer Agitator gegen die französische Fremdherrschaft, preußischer Offizier und Beamter, 1817-1839 Bibliothekar des Preußischen Statistischen Büros in Berlin .