Karl Meyer-Lustenberger geht in seiner Schrift der Geschichte der Glocken am Basler Münster nach. Wie viele Glocken hängen in den beiden Türmen? Wie schwer und wie gross sind sie? Wann läuten sie? Welche Bibelverse sind in die Glocken eingegossen? Was hat es mit dem glockenschleppenden Teufel auf sich, der zusammen mit Bischof Theodul als Relief auf der Heinrichsglocke abgebildet ist? Das ungleiche Paar hinterliess in Legenden und in der bildenden Kunst zahlreiche Spuren. Der Autor thematisiert auch die verschwundenen Glocken, die noch in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts im obersten Teil des Georgturms hingen, und berichtet von Turmwärtern. Diese versahen in früheren Zeiten ihren Wachtdienst auf den Münstertürmen. Eine Zusammenstellung der im Mittelalter gebräuchlichen Glockennamen, von denen sich nur noch zwei erhalten haben, ein Übersichtsplan mit der Positionierung der einzelnen Glocken sowie professionelle Fotos runden das Werk ab.
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