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Das europäische Bilanzrecht ist eine Ansammlung unterschiedlicher Bilanzauffassungen. Dies ist insbesondere für das deutsche Bilanzsteuerrecht problematisch. Die in der Rechnungslegung zu verzeichnenden Internationalisierungstendenzen könnten die derzeit starke Gewichtung des Vorsichtsprinzips sowie das Maß der Regelungsschärfe verändern.
Karlo D. Fresl analysiert mögliche Einflüsse des europäischen Bilanzrechts auf das Bilanzsteuerrecht in zweierlei Hinsicht. Zum einen diskutiert der Autor die Rechtsgrundlagen des Maßgeblichkeitsprinzips. Er betrachtet den historischen Willen des
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Produktbeschreibung
Das europäische Bilanzrecht ist eine Ansammlung unterschiedlicher Bilanzauffassungen. Dies ist insbesondere für das deutsche Bilanzsteuerrecht problematisch. Die in der Rechnungslegung zu verzeichnenden Internationalisierungstendenzen könnten die derzeit starke Gewichtung des Vorsichtsprinzips sowie das Maß der Regelungsschärfe verändern.

Karlo D. Fresl analysiert mögliche Einflüsse des europäischen Bilanzrechts auf das Bilanzsteuerrecht in zweierlei Hinsicht. Zum einen diskutiert der Autor die Rechtsgrundlagen des Maßgeblichkeitsprinzips. Er betrachtet den historischen Willen des Bilanzrichtlinien-Gesetzgebers und untersucht die Reichweite des Vorrangs des Gemeinschaftsrechts sowie eine mögliche Vorlagepflicht an den EuGH. Darüber hinaus erörtert der Autor potenzielle materielle Konsequenzen des europäischen für das deutsche Bilanzrecht, besonderes Augenmerk widmet er hierbei den IAS.


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Autorenporträt
Dr. Karlo D. Fresl war wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Adolf Moxter am Seminar für Treuhandwesen der Universität Frankfurt/Main. Er ist derzeit als Unternehmensberater bei KPMG im Bereich Financial Advisory Services tätig.