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Sexualität scheint zwar in gegenwärtigen Bilderwelten omnipräsent, im Unterricht sind sexualitätsbezogene Bilder aber selten explizites Thema. Dabei bieten insbesondere Unterrichtsfächer wie Bildnerische Erziehung, Kunst bzw. Bildnerisches Gestalten zahlreiche Möglichkeiten, eine kritische Auseinandersetzung mit Sexualität und visueller Kultur anzuregen.Wie kann eine solche Auseinandersetzung mit Bildern zu Lust und Begehren (fach-)didaktisch gestaltet werden? Welche Bilder eignen sich für eine reflexive Bearbeitung im Unterricht? Was brauchen (angehende) Lehrer_innen, um Sexualität und…mehr

Produktbeschreibung
Sexualität scheint zwar in gegenwärtigen Bilderwelten omnipräsent, im Unterricht sind sexualitätsbezogene Bilder aber selten explizites Thema. Dabei bieten insbesondere Unterrichtsfächer wie Bildnerische Erziehung, Kunst bzw. Bildnerisches Gestalten zahlreiche Möglichkeiten, eine kritische Auseinandersetzung mit Sexualität und visueller Kultur anzuregen.Wie kann eine solche Auseinandersetzung mit Bildern zu Lust und Begehren (fach-)didaktisch gestaltet werden? Welche Bilder eignen sich für eine reflexive Bearbeitung im Unterricht? Was brauchen (angehende) Lehrer_innen, um Sexualität und visuelle Kultur professionell und altersadäquat thematisieren zu können? Und welche Bedürfnisse artikulieren Schüler/innen hinsichtlich sexualitätsbezogener Themen im (Kunst-)Unterricht?Diese Fragen werden in der vorliegenden Publikation bearbeitet. Sie stellt Inhalte, Materialien, Methoden und Erfahrungen aus einer Methodenwerkstatt im Rahmen des Forschungsprojekts Imagining Desires vor, in der gemeinsam mit Schüler/innen und Lehramtsstudierenden didaktische Methoden zur reflexiven Auseinandersetzung mit Bildern zu Lust und Begehren erprobt wurden. Die erarbeiteten Materialien richten sich insbesondere an Lehrer/innen der künstlerisch-gestalterischen Fächer, Sexualpädagog/innen, Lehrerbildner/innen und Kunstvermittler/innen.
Autorenporträt
Marion Thuswald arbeitet als Bildungswissenschaftlerin am Institut für das künstlerische Lehramt an der Akademie der bildenden Künste Wien. In Lehre und Forschung arbeitet sie unter anderem zu sexueller Bildung und Kunstpädagogik, pädagogischer Professionalisierung, Critical Diversity und partizipativer Forschung. Sie ist Mitarbeiterin im Forschungs- und Bildungsprojekt Imagining Desires und promoviert zu sexualpädagogischer Professionalisierung in der Lehrer/innenbildung. Publikation zum Thema: Geschlechterreflektierte sexuelle Bildung? Heteronormativität und Verletzbarkeit als Herausforderungen sexualpädagogischer Professionalisierung. In: Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, Nr. 15/2019.