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Die Arbeit untersucht das Gewaltverhalten von Karateka im Alltagsleben anhand empirischer Daten. Eine repräsentative Stichprobe aus dem Jahr 1992 ermöglicht einen Vergleich des aktuellen Gewaltverhaltens von Personen, die in Vereinen Karate trainieren, mit ihrem Verhalten vor Beginn des Trainings und mit dem Verhalten von Personen aus elf Vergleichsgruppen. Dabei wird auch untersucht, ob karatetypische Daten wie Trainingsdauer und Gürtelgraduierung das Gewaltverhalten beeinflussen, und mit welchen Merkmalen sich diejenigen charakterisieren lassen, die die stärkste Gewaltbereitschaft im…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht das Gewaltverhalten von Karateka im Alltagsleben anhand empirischer Daten. Eine repräsentative Stichprobe aus dem Jahr 1992 ermöglicht einen Vergleich des aktuellen Gewaltverhaltens von Personen, die in Vereinen Karate trainieren, mit ihrem Verhalten vor Beginn des Trainings und mit dem Verhalten von Personen aus elf Vergleichsgruppen. Dabei wird auch untersucht, ob karatetypische Daten wie Trainingsdauer und Gürtelgraduierung das Gewaltverhalten beeinflussen, und mit welchen Merkmalen sich diejenigen charakterisieren lassen, die die stärkste Gewaltbereitschaft im Alltagsleben zeigen. Die Studie wird ergänzt durch Interviews mit elf teilweise international bekannten Karate-Do-Experten. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß das Trainieren des klassischen Karate-Do Gewalt weder erzeugt noch fördert.
Autorenporträt
Der Autor: Karsten-Ingo Grabert wurde 1958 geboren und studierte Diplom-Psychologie an der Universität Hamburg. Berufstationen in den Bereichen Drogenentzug, therapeutische Wohngemeinschaft, Wirtschaftstraining und Marktforschung. Karate-Do-Training seit 14 Jahren. Derzeit Tätigkeit im Gesundheitsmanagement einer gesetzlichen Krankenkasse.