Wie dürfen politische Parteien auf Social-Media-Plattformen kommunizieren? Und wann kippt die Kommunikation von Parteien in unzulässige Beeinflussung? Diesen Fragen geht Keno C. Potthast in seiner Dissertation "Das Recht parteipolitischer Kommunikation" nach und hat dabei Leitlinien für den Gesetzgeber entwickelt, anhand der er sein regulatives Handeln ausrichten kann. Dabei konzentriert sich Potthast auf die technisch-distributive Dimension der Kommunikation, bezieht sich auf Untersuchungen aus den Kommunikationswissenschaften und nimmt insbesondere die Phänomene des Microtargetings, des Astroturfings und Social Bots in den Blick.