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Bis zur vollständigen Industrialisierung Deutschlands war die Agrarpolitik von ausschlaggebender Bedeutung für die Wirtschaftspolitik. Es wird analysiert, zu welchen wirtschaftspolitischen Zwecken und in welcher Art und Weise die Agrarpolitik während der Grundherrschaft, im Merkantilismus, im Rahmen interventionistischer Wirtschaftspolitik, in der Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg und im Nationalsozialismus eingesetzt wurde. Wechselwirkungen, wie die Hemmung der wirtschaftlichen Weiterentwicklung Deutschlands durch die Aufrechterhaltung des grundherrlichen Systems, die Kompensation der…mehr

Produktbeschreibung
Bis zur vollständigen Industrialisierung Deutschlands war die Agrarpolitik von ausschlaggebender Bedeutung für die Wirtschaftspolitik. Es wird analysiert, zu welchen wirtschaftspolitischen Zwecken und in welcher Art und Weise die Agrarpolitik während der Grundherrschaft, im Merkantilismus, im Rahmen interventionistischer Wirtschaftspolitik, in der Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg und im Nationalsozialismus eingesetzt wurde. Wechselwirkungen, wie die Hemmung der wirtschaftlichen Weiterentwicklung Deutschlands durch die Aufrechterhaltung des grundherrlichen Systems, die Kompensation der gesellschaftlichen Aufbruchprozesse der Bauernbefreiung durch die zunehmende Industrialisierung sowie der historisch gewachsene Einfluß zumeist großagrarischer Belange auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung hinein bis in das 20. Jahrhundert machen die Agrarpolitik zu einem zeitlosen bedeutungsvollen Faktor der gesamtwirtschatlichen Entwicklung im Wandel der Jahrhunderte.
Rezensionen
"Der besondere Wert der Lektüre dieser agrargeschichtlichen Arbeit liegt neben der Fülle der gebotenen Information und der durchdachten Strukturierung der einzelnen Abschnitte der deutschen Agrargeschichte vor allem darin, daß der aufmerksame und an (agrar-)wirtschaftlichen Grundsatzfragen interessierte Leser 'eine' zentrale Fragestellung durch die Geschichte hindurch verfolgen kann: jene nach einer den jeweiligen Erfordernissen der Zeit entsprechenden 'Ordnung' der Agrarwirtschaft¿" (F. Stocker, Schrifttumsspiegel)