Kerstin Hoenig beschäftigt sich mit den Effekten sozialen Kapitals im Bildungsverlauf an den drei Stellen Kindergarten, Sekundarschule sowie beim Übergang in die berufliche Ausbildung. Dabei untersucht sie, inwieweit dieses Unterschiede in der persönlichen Ausstattung mit anderen Kapitalien kompensiert oder verstärkt. Soziales Kapital - also die Ressourcen, auf die Akteure durch ihre Einbindung in soziale Netzwerke Zugriff haben, sowie die Normen und Werte, die in diesen Netzwerken verstärkt werden - ist eine der Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungskarriere.
Der Inhalt
- Soziales Kapital - Definitionen und Theorien
- Soziales Kapital und Bildung im Lebensverlauf - Forschungsstand
- Soziales und kulturelles Kapital im Kindergarten
- Bezugsgruppeneffekte und Aspirationen in der Sekundarstufe I
- Soziales Kapital beim Übergang in die berufliche Ausbildung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie sowie der Empirischen Bildungsforschung
- Fachkräfte in unterschiedlichen Formen von Bildungseinrichtungen
Die Autorin
Kerstin Hoenig leitet den Arbeitsbereich "Bildungsentscheidungen und soziale Ungleichheit" des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) in Bamberg.
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