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Vielfältige Gründe veranlassen einen Menschen dazu, ein Tagebuch zu führen. Ob es das Verlangen ist, das eigene Leben zu ordnen, eine Lebensphase zu dokumentieren oder subjektive und soziale Erfahrungen nachvollziehbar zu verarbeiten - Tagebucheintragungen geben den Blick auf Konstruktionsprozesse individueller Identitäten wieder, vermitteln gleichzeitig aber oftmals auch ein detailliertes Bild der historisch-sozialen Gesellschaftsentwicklung einer Epoche bzw. einer Generation. Der Band zeigt anhand von exemplarischen Belegtexten jugendlicher Schreiberinnen mögliche Grundformen und…mehr

Produktbeschreibung
Vielfältige Gründe veranlassen einen Menschen dazu, ein Tagebuch zu führen. Ob es das Verlangen ist, das eigene Leben zu ordnen, eine Lebensphase zu dokumentieren oder subjektive und soziale Erfahrungen nachvollziehbar zu verarbeiten - Tagebucheintragungen geben den Blick auf Konstruktionsprozesse individueller Identitäten wieder, vermitteln gleichzeitig aber oftmals auch ein detailliertes Bild der historisch-sozialen Gesellschaftsentwicklung einer Epoche bzw. einer Generation. Der Band zeigt anhand von exemplarischen Belegtexten jugendlicher Schreiberinnen mögliche Grundformen und Erscheinungsmuster von Tagebucheinträgen auf. Das bestimmende Forschungsinteresse ist dabei die Frage nach Beschreibungsaspekten, die dazu angewendet werden können, das Jugendtagebuch als textliche und stilistische Erscheinungsform zu erfassen.
Autorenporträt
Kerstin S. Runschke ist verantwortliche wissenschaftliche Projektmitarbeiterin der Schreibwerkstatt wort.ort im Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Schreibberatung, Schreibdidaktik und Soziolinguistik.