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Die Geschlechterordnung wird nicht nur durch Texte, sondern auch durch andere kulturelle Zeichensysteme - wie politische Strukturen, Bildungseinrichtungen, Raumzuweisungen im privaten und öffentlichen Raum - vermittelt. Verschiebungen in diesen Systemen können Änderungen im Verhältnis der Geschlechter zueinander anzeigen oder auch auslösen. Männer und Frauen unterliegen beide dem Druck epochenspezifischer Rollenschemata, wie sie hier exemplarisch für die Frühe Neuzeit bzw. kanonische Texte des 19. und 20. Jahrhunderts erörtert werden. Einem fächerübergreifenden Ansatz folgend stehen daher in…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschlechterordnung wird nicht nur durch Texte, sondern auch durch andere kulturelle Zeichensysteme - wie politische Strukturen, Bildungseinrichtungen, Raumzuweisungen im privaten und öffentlichen Raum - vermittelt. Verschiebungen in diesen Systemen können Änderungen im Verhältnis der Geschlechter zueinander anzeigen oder auch auslösen. Männer und Frauen unterliegen beide dem Druck epochenspezifischer Rollenschemata, wie sie hier exemplarisch für die Frühe Neuzeit bzw. kanonische Texte des 19. und 20. Jahrhunderts erörtert werden. Einem fächerübergreifenden Ansatz folgend stehen daher in diesem Band Beiträge aus Philosophie, Soziologie und Architekturgeschichte neben solchen aus der Folkloristik sowie der Geschichts- und Literaturwissenschaft, Fächern, die die Anregungen der Geschlechterforschung generell besonders bereitwillig aufgenommen haben.

Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Walter Erhart, Jutta Fischer, Heike Kahlert, Cornelia Klinger, Ines Köhler-Zülch, Kirsi Saarikangas, Heide Wunder

Autorenporträt
Heike Kahlert, Dr. rer. soc., ist wiss. Assistentin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie - Makrosoziologie der Universität Rostock.