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Seitdem es Schriftzeichen gibt, verständigen sich Menschen untereinander mit Texten. Heute werden wesentliche Informationen zur Alltagsbewältigung über diese vermittelt und durch Medien verbreitet. In jüngster Zeit sorgt das Internet dafür, dass die ganze Welt für die Nutzer in unmittelbare Reichweite gerät. Aber nur der, der lesen kann, kann diese Informationen auch abrufen und für sich verarbeiten. Die Ausbildung der Lesekompetenz muss deshalb ein primäres Ziel der Schule sein, wenn diese auf das Leben vorbereiten soll. Studien belegen jedoch, dass bei Schülern im deutschsprachigen Raum…mehr

Produktbeschreibung
Seitdem es Schriftzeichen gibt, verständigen sich Menschen untereinander mit Texten. Heute werden wesentliche Informationen zur Alltagsbewältigung über diese vermittelt und durch Medien verbreitet. In jüngster Zeit sorgt das Internet dafür, dass die ganze Welt für die Nutzer in unmittelbare Reichweite gerät. Aber nur der, der lesen kann, kann diese Informationen auch abrufen und für sich verarbeiten. Die Ausbildung der Lesekompetenz muss deshalb ein primäres Ziel der Schule sein, wenn diese auf das Leben vorbereiten soll. Studien belegen jedoch, dass bei Schülern im deutschsprachigen Raum weiterhin ein großes Defizit im Bereich der Lesekompetenz besteht. Ein entsprechender Bedarf an Leseförderung ist also indiziert. Die bisher angewandten Versuche, den Mangel zu beheben, waren wenig erfolgreich. Leseförderprogramme mit einem Hund sind in Deutschland noch nicht etabliert. Dabei könnte dieser Ansatz sehr vielversprechend sein, wie der Inhalt dieses Buches zeigt. Denn dem Hund gelingt es, aufgrund seiner besonderen Beziehung zu Kindern, im emotionalen Kern der Schüler anzusetzen, um dann scheinbar mühelos das eigentliche Ziel zu erreichen: Freude am Lesen zu wecken.
Autorenporträt
Kirsten Mössing wurde 1980 im Emsland geboren. Ihr Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik schloss sie im Jahre 2008 an der Katholischen Fachhochschule in Münster mit dem Diplom ab. 2018 absolvierte sie erfolgreich eine Zusatzausbildung als Fachkraft für Tiergestützte Therapie und Interventionen in Marl. Der Grundstein für dieses Buch wurde durch die biografischen Erfahrungen der Autorin gelegt. Sie selbst empfand das Lesenlernen als sehr mühsam – aus Buchstaben werden Wörter, diesen langwierigen Prozess stellte sie für sich als Kind in Frage und benötigte viel Durchhaltevermögen zum Erwerb einer entsprechenden Lesekompetenz. Umso mehr solidarisiert sie sich heute mit Kindern und Jugendlichen, welche massiv unter ihrer Leseschwäche leiden. Im Rahmen ihrer langjährigen Tätigkeit im sozialpsychiatrischen Bereich förderte die Autorin betroffene Kinder und Jugendliche und stabilisierte diese emotional. Motiviert von dem Gedanken, den Leselernprozesses durch tiergestützte Interventionen attraktiver zu gestalten, setzte sie sich intensiv mit der Thematik des vorliegenden Buches auseinander. Heute arbeitet die Autorin mit ihrer Therapiehündin in selbstständiger Tätigkeit und engagiert sich weiterhin für Kinder und Jugendliche, die von einer Leseschwäche betroffen sind.